Bitcoin-ETF-Investoren scheinen nach einer sechstägigen Gewinnserie, die am 14. November endete, ihre Gelder abzuziehen, da die meisten ETFs erhebliche Abflüsse verzeichneten.
Zu den Ausnahmen gehörte der ETF von BlackRock, der bemerkenswerte Zuflüsse von $126.5 Millionen verzeichnete, während andere Fonds wie der FBTC von Fidelity und der BITB von Bitwise Abflüsse von $179.2 Millionen bzw. $113.9 Millionen hinnehmen mussten.
Weitere Daten von Farside zeigen, dass auch Fonds von Ark, Invesco, Franklin, Valkyrie und VanEck Abflüsse verzeichneten. Das BTC-Produkt von Grayscale verzeichnete einen Verlust von $69.6 Millionen, während GBTC um $5.3 Millionen sank. Bei allen beobachteten ETFs beliefen sich die Gesamtabflüsse allein an diesem Tag auf $400.7 Millionen.
Im Einklang mit diesen Abflüssen sank der Bitcoin-Kurs um 3.12% auf $88,091.43, obwohl er in der vergangenen Woche um 16.07% und im Monatsverlauf um 30.51% gestiegen ist. Die Marktkapitalisierung liegt jetzt bei $1.74 Trillionen, mit einem 24-Stunden-Handelsvolumen von $84.9 Milliarden.
Diese Verschiebung deutet darauf hin, dass viele Anleger nach einer starken Rallye Gewinne mitnehmen, während die anhaltenden Zuflüsse in den Fonds von BlackRock auf ein anhaltendes Interesse bestimmter institutioneller Anleger hinweisen. Da Bitcoin derzeit 6% unter seinem Allzeithoch liegt, bleibt der Markt vorsichtig optimistisch, wobei eine Mischung aus Gewinnmitnahmen und gezielten Investitionen die aktuelle Stimmung bestimmt.
Der bekannte Krypto-Händler James Wynn hat begonnen, seine Bitcoin-Bestände zu reduzieren, nachdem er die jüngste Welle zu neuen Allzeithochs genutzt hatte.
Der jüngste Rekordlauf von Bitcoin hat die Diskussionen auf den Kryptomärkten wieder angeheizt – nicht nur über BTC, sondern auch darüber, was als Nächstes kommt.
Bitcoin erreichte kurzzeitig einen Wert von $111,000 und markierte damit einen neuen Allzeithöchststand, bevor er wieder auf rund $108,000 zurückfiel.
Bitcoin erreichte am Bitcoin Pizza Day einen neuen Allzeithöchststand von $111,861, aber hinter den Schlagzeilen deuten die Daten darauf hin, dass dieser Aufschwung noch an Fahrt gewinnt – und nicht abkühlt.