Binance leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Kluft zwischen der traditionellen Finanzwelt und dem sich entwickelnden Kryptowährungsmarkt zu überbrücken.
Das Unternehmen hat einen neuen Service für Verwalter digitaler Vermögenswerte namens „Fund Accounts“ eingeführt, mit dem sie die Vermögenswerte ihrer Anleger bündeln und wie bei traditionellen Finanzgeschäften verwalten können. Diese Umstellung zielt darauf ab, die Verwaltung von Kryptofonds zu optimieren und sie für institutionelle Anleger zugänglicher zu machen.
Catherine Chen, Leiterin des Bereichs Institutional and VIP Services bei Binance, betonte, dass die Vermögensverwaltung im traditionellen Finanzwesen zwar eine ausgereifte und etablierte Branche ist, die Kryptowelt sich jedoch noch in der Entwicklung befindet. Mit dem Eintritt von mehr institutionellem Kapital in den Kryptoraum wird die Nachfrage nach solchen Infrastrukturen und Dienstleistungen voraussichtlich steigen.
Dieser Schritt von Binance signalisiert eine deutliche Reifung des Krypto-Marktes, der sich von einem privatkundenorientierten Umfeld zu einem Umfeld wandelt, das besser auf die Bedürfnisse und Erwartungen institutioneller Anleger abgestimmt ist.
Crypto.com hat einen weiteren wichtigen Schritt bei seiner Expansion in Europa unternommen und die behördliche Genehmigung erhalten, im Rahmen der EU-Finanzinstrumentenrichtlinie Krypto-Derivate im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum anzubieten.
Kraken verstärkt seine Präsenz auf dem europäischen Markt für Krypto-Derivate durch die Aktivierung einer Regulierungslizenz, die es Anfang des Jahres über eine zypriotische Investmentfirma erworben hat.
Binance beantragt die Abweisung einer Klage in Höhe von $1.76 Milliarden, die von der FTX-Nachlassverwaltung eingereicht wurde, mit der Begründung, dass die Klage ein Versuch sei, die Geschichte des Zusammenbruchs von FTX umzuschreiben.
Trotz jüngster Anzeichen wirtschaftlicher Stärke bleibt der Milliardär und Investor Steve Cohen hinsichtlich der Aussichten für die USA vorsichtig und warnt, dass sich das Wachstum möglicherweise stärker abschwächt, als die Märkte zugeben wollen.