Binance-CEO optimistisch über US-Comeback unter Trump-Regierung

Richard Teng, CEO von Binance, hofft, dass sich die Krypto-Regulierungslandschaft in den USA mit der neuen Regierung unter Präsident Donald Trump in eine günstige Richtung entwickeln wird.

In einem kürzlich geführten Interview teilte Teng mit, dass der Übergang von einer restriktiven Politik zu einem kryptofreundlichen Ansatz ihn optimistisch stimmt, was die Möglichkeit einer Rückkehr von Binance auf den US-Markt angeht.

Zuvor, unter Präsident Biden, wurde der Krypto-Bereich durch eine intensive regulatorische Prüfung beeinträchtigt, einschließlich mehrerer hochkarätiger Klagen gegen führende Börsen wie Binance und Coinbase.

Teng sieht jedoch eine neue Chance unter Trumps Führung, mit potenzieller regulatorischer Klarheit am Horizont für die Branche. Nichtsdestotrotz wartet Binance US weiterhin auf weitere Hinweise, bevor es eine vollständige Rückkehr in die USA in Betracht zieht.

Die US-Börsenaufsicht SEC hatte Mitte 2023 eine Klage gegen Binance US eingereicht, in der sie die Börse beschuldigte, mit Kundengeldern falsch umgegangen zu sein und gegen Wertpapiergesetze verstoßen zu haben, was zur Aussetzung des Betriebs führte.

Binance einigte sich schließlich auf einen Vergleich und erklärte sich bereit, $4.3 Milliarden zu zahlen, um den Fall beizulegen. Während das Unternehmen weiterhin an anderen Fronten gegen die SEC kämpft, wurde das Gerichtsverfahren vorübergehend unterbrochen, während die SEC eine auf Kryptowährungen spezialisierte Task Force einrichtet.