Einer neuen Forschungsnotiz der Bank of America zufolge spielt Bitcoin in derselben Liga wie die Druckerpresse und das Modell T.
Analysten der zweitgrößten Bank des Landes argumentieren, dass die langfristige Wirkung der Kryptowährung mit den disruptivsten Technologien der Geschichte konkurrieren könnte – im Kontext des 21. Jahrhunderts ordnen sie sie jedoch in eine Reihe mit sozialen Medien, dem iPhone und künstlicher Intelligenz ein.
Diese Ansicht ist angesichts des oft angespannten Verhältnisses des Bankensektors zu digitalen Vermögenswerten bemerkenswert. Die Bank of America zeigte sich jedoch bereits zuvor optimistisch: Ein Kundenmemo aus dem Jahr 2013 beschrieb bereits das „erhebliche Wachstumspotenzial“ von Bitcoin.
Kürzlich zog CEO Brian Moynihan eine klare Grenze zwischen Stablecoins und dem breiteren Kryptomarkt und prognostizierte, Banken würden „von der Transaktionsseite“ in die Blockchain einsteigen.
Tatsächlich berichtete das Wall Street Journal im März, dass die Bank of America die Entwicklung eines konsortiumgestützten Stablecoins prüft, um die Konkurrenz durch krypto-native Emittenten abzuwehren. Die Bank gab Anfang des Jahres außerdem eine bescheidene Beteiligung an Spot-Bitcoin-ETFs bekannt und hält Hunderte von Blockchain-bezogenen Patenten.
Zusammengenommen deuten die jüngste Forschungsnotiz – und die stillen, laufenden Experimente der Bank – darauf hin, dass die größten Akteure der Wall Street sich möglicherweise darauf vorbereiten, Bitcoin und Blockchain tiefer in das traditionelle Finanzwesen zu integrieren, auch wenn die öffentliche Rhetorik weiterhin vorsichtig bleibt.
Bill Miller IV, Chief Investment Officer bei Miller Value Partners, argumentiert, dass die US-Regierung keinen legitimen Anspruch auf die Besteuerung von Bitcoin-Eigentum hat, da es keine staatliche Infrastruktur zur Verwaltung oder Überprüfung von Eigentumsrechten benötigt.
Laut einer neuen Chartanalyse von Alphractal ist die Zahl der aktiven Kryptowährungen deutlich zurückgegangen, obwohl der Bitcoin-Preis weiter steigt.
Ein bemerkenswertes On-Chain-Ereignis hat die Aufmerksamkeit des Kryptomarktes auf sich gezogen: Laut einem neuen Bericht von CryptoQuant wurden heute 10,000 BTC bewegt, die seit über 14 Jahren unangetastet geblieben waren.
In einem atemberaubenden On-Chain-Ereignis, das die Neugier der Krypto-Community neu entfacht hat, wurden am Freitag in aller Stille Bitcoin im Wert von mehr als $8.6 Milliarden aus den ersten Jahren des Netzwerks – gemeinhin als „Satoshi-Ära“ bezeichnet – verschoben, was Analysten für den größten jemals aufgezeichneten Einzeltransfer von früh gemintem BTC halten.