Arkansas City hat sein geplantes Krypto-Mining-Projekt nach heftigen Widerständen von Anwohnern und wichtigen Interessengruppen offiziell eingestellt.
Die Entscheidung fiel, nachdem ein privates Unternehmen vorgeschlagen hatte, Hochleistungsserver für den Abbau von Kryptowährungen wie Bitcoin zu installieren.
Die Anwohner äußerten schnell Bedenken gegenüber dem Plan und verwiesen auf den ständigen Lärm der Kühlsysteme und die Befürchtung eines steigenden Energieverbrauchs. Viele befürchteten, dass der Abbau die lokalen Versorgungsunternehmen überlasten, die Stromkosten in die Höhe treiben und die Lebensqualität der Gemeinde beeinträchtigen würde.
Bei Bürgerversammlungen zeigte sich eine weit verbreitete Unzufriedenheit mit der Art und Weise, wie das Projekt gehandhabt wurde. Anwohner und Aktivisten argumentierten, dass es dem geplanten Vorhaben an Transparenz mangele und das Wohl der Gemeinde nicht im Vordergrund stehe. Obwohl das Krypto-Mining-Projekt wirtschaftliche Vorteile versprach, betonten die Bürger, dass die ökologischen Risiken und sozialen Kosten die finanziellen Vorteile überwiegen würden.
Die zunehmende öffentliche Empörung veranlasste die Stadtverwaltung zum Eingreifen. Nach Anhörungen und Konsultationen verhängte der Stadtrat ein Moratorium für alle Krypto-Mining-Aktivitäten innerhalb der Stadtgrenzen und legte das Projekt damit faktisch auf Eis.
Die Stadtverantwortlichen betonten, dass sie zwar technologische Innovationen unterstützen, jede zukünftige Entwicklung jedoch im Einklang mit den infrastrukturellen Möglichkeiten der Stadt stehen und die Werte der Gemeinde wahren müsse.
„Wir sind nicht gegen Technologie“, erklärte ein Beamter. “Aber wir müssen sicherstellen, dass jede neue Entwicklung unsere Infrastrukturkapazitäten und die Werte unserer Gemeinde ergänzt.“
Der Fall Arkansas City verdeutlicht die wachsenden Spannungen zwischen der Kryptowährungsbranche und den lokalen Gemeinden und unterstreicht die Notwendigkeit einer breiteren Debatte über die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen groß angelegter Krypto-Mining-Projekte.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.