Um seine Anlegerbasis zu verbreitern, wird der ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) am 16. Juni einen Aktiensplit 3:1 durchführen, wodurch die Aktien für Privatanleger erschwinglicher werden.
Der Emittent 21Shares erklärte, dass dieser Schritt darauf abzielt, die Zugänglichkeit und Handelseffizienz zu verbessern, ohne die Kernstrategie des Fonds oder das zugrunde liegende Bitcoin-Engagement zu verändern.
Durch die Aufteilung wird der Preis pro Aktie gesenkt, während sich die Anzahl der von jedem Anleger gehaltenen Aktien verdreifacht. Der Gesamtwert der Bestände eines Anlegers und der Gesamtnettoinventarwert des Fonds bleiben unverändert.
Am 2. Juni schloss ARKB bei $104.25. Nach der Aufteilung würde der Preis pro Aktie auf knapp unter $35 fallen, wobei der tatsächliche Wert den Markt zum Zeitpunkt der Aufteilung widerspiegelt.
Aktienaufteilungen haben zwar keinen Einfluss auf den inneren Wert eines Fonds, können jedoch eine psychologische Rolle spielen, indem sie Aktien erschwinglicher erscheinen lassen, insbesondere in den Augen kleinerer Anleger, die vor hochpreisigen Wertpapieren zurückschrecken könnten.
ARKB hat im Vergleich zu seinen Mitbewerbern mit seiner Performance zu kämpfen und verzeichnete an sechs aufeinanderfolgenden Handelstagen Abflüsse in Höhe von $430 Millionen, darunter allein $74 Millionen am 2. Juni. Trotz des jüngsten Rückgangs bleibt der Fonds gemessen an den Gesamtzuflüssen der drittgrößte unter den US-Spot-Bitcoin-ETFs und hat seit seiner Auflegung $2.37 Milliarden eingeworben. Er verwaltet derzeit ein Vermögen von $4.8 Milliarden und hat seit Jahresbeginn eine Rendite von 7.35% erzielt.
Der Fonds ist eine Zusammenarbeit zwischen 21Shares und ARK Invest unter der Leitung der renommierten Investorin Cathie Wood und gehörte zu den ersten Anbietern auf dem Spot-Bitcoin-ETF-Markt. In letzter Zeit hat sich die Stimmung der Anleger jedoch gewandelt und begünstigt nun Wettbewerber wie BlackRock und Fidelity. Die bevorstehende Aufteilung könnte ARKB dabei helfen, sich in einem Markt neu zu positionieren, in dem das Interesse von Privatanlegern weiterhin eine wichtige Rolle für die Dynamik von ETFs spielt.
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