Ein bekannter Kryptoanalyst, der für seine genauen Vorhersagen zum Marktcrash 2022 bekannt ist, schlägt Alarm wegen der aktuellen Preisentwicklung von Bitcoin.
Unter dem Pseudonym Capo warnte der Analyst, dass Bitcoin eine starke Korrektur erleben könnte, wenn es nicht gelingt, die Unterstützung über $92,000 aufrechtzuerhalten.
Nach einer Erholung von einem Tiefstand von fast $75,000 im April ist Bitcoin nun in einen Bereich eingetreten, den Capo als kritisch bezeichnet, nämlich zwischen $92,000 und $98,000.
Er merkt an, dass ein Halten über $93,000 die Aussichten bullisch hält – ein Absinken unter $92,000 könnte jedoch die Tür für einen starken Rückgang öffnen, möglicherweise bis auf $60,000.
Capo deutete auch Anzeichen für eine kurzfristige Verteilung in dieser Zone an, was darauf hindeuten könnte, dass die aktuelle Rallye an Schwung verliert. Trotzdem glaubt er, dass Altcoins noch Spielraum nach oben haben könnten, solange Bitcoin in dieser Spanne schwankt, auch wenn er beginnt, Gewinne mitzunehmen.
Unterdessen bekräftigte Capo auf seinem Telegram-Kanal seine optimistische Haltung gegenüber Render (RENDER), einer GPU-basierten dezentralen Computing-Plattform. Der Altcoin ist seit seinem ersten Einstiegspunkt um 60% gestiegen und hat kürzlich wieder das Niveau von $4.25 erreicht. Basierend auf seinem Chart erwartet er, dass das nächste wichtige Ziel bei etwa $6.58 liegen wird.
Bitcoin erreichte kurzzeitig einen Wert von $111,000 und markierte damit einen neuen Allzeithöchststand, bevor er wieder auf rund $108,000 zurückfiel.
Bitcoin erreichte am Bitcoin Pizza Day einen neuen Allzeithöchststand von $111,861, aber hinter den Schlagzeilen deuten die Daten darauf hin, dass dieser Aufschwung noch an Fahrt gewinnt – und nicht abkühlt.
Strategy, die neue Marke von MicroStrategy, bereitet sich darauf vor, durch den Verkauf von Vorzugsaktien bis zu $2.1 Milliarden einzunehmen, um sein Bitcoin-Portfolio weiter auszubauen.
Die Rückkehr von Bitcoin in den sechsstelligen Bereich hat den Optimismus am Markt neu entfacht, doch anders als der kurzlebige Aufschwung im Januar scheint die aktuelle Rallye auf festerem Boden zu stehen.