Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin nimmt wieder zu, und große Vermögensverwalter unternehmen massive Schritte.
Am 25. Juni zeigten Blockchain-Tracking-Daten, dass BlackRock und Fidelity zusammen BTC im Wert von mehr als einer halben Milliarde Dollar erworben haben – ein klares Signal dafür, dass Großinvestoren sich auf weitere Kursanstiege vorbereiten.
BlackRock führte die Transaktion an und erhielt 4,130 BTC (rund $436 Millionen) direkt von Coinbase Prime in seinen iShares Bitcoin Trust (IBIT). Die Transaktion deutet auf eine bewusste und überzeugte Allokation in sein Spot-ETF-Vehikel hin.
Fidelity folgte mit zwei separaten Transfers im Wert von insgesamt 805 BTC (über 85 Millionen Dollar), die innerhalb weniger Stunden auf seine FBTC-ETF-Adresse eingezahlt wurden. Der gestaffelte Ansatz deutet auf eine Strategie des sorgfältig gesteuerten Engagements hin.
Selbst Grayscale hat trotz der jüngsten Abflüsse 55 BTC zu seinem GBTC-Trust hinzugefügt. Bitwise und ARK Invest haben ebenfalls BTC zwischen internen Wallets verschoben – eine übliche Umschichtungsmaßnahme, die jedoch angesichts des Anstiegs der institutionellen Zuflüsse dennoch bemerkenswert ist.
Diese Bewegungen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin über der Marke von $105,000 hält und der Optimismus wächst, dass die ETF-getriebene Nachfrage eine Rallye im dritten Quartal auslösen könnte. Während die Begeisterung der Privatanleger abgekühlt ist, deutet das Ausmaß der institutionellen Akkumulation darauf hin, dass die „Smart Money”-Anleger sich still und leise für das positionieren, was als Nächstes kommen könnte.
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