Stablecoins sind nicht mehr nur ein Nischenprodukt im Kryptobereich – sie etablieren sich zunehmend im globalen Handel.
Aktuelle Zahlen von Artemis zeigen, dass zwischen Anfang 2023 und Februar 2025 Transaktionen mit Stablecoins im Wert von über $94 Milliarden abgewickelt wurden, was ihren wachsenden Einfluss im Bereich der digitalen Zahlungen unterstreicht.
Business-to-Business-Zahlungen (B2B) führen mit einem jährlichen Volumen von $36 Milliarden, während die Ausgaben mit kartenbasierten Stablecoins auf über $13 Milliarden gestiegen sind. Die Daten zeigen, dass an den Dollar gekoppelte digitale Währungen mittlerweile eine bedeutende Rolle im modernen Zahlungsverkehr spielen.
Der USDT von Tether ist nach wie vor die beliebteste Stablecoin der Nutzer, gefolgt vom USDC von Circle. Auf der Blockchain-Seite wickeln Tron und Ethereum den Großteil dieser Transfers ab, insbesondere bei Transaktionen mit hohem Wert. Bemerkenswert ist, dass die durchschnittlichen B2B-Transfers in diesen beiden Netzwerken $219,000 übersteigen und damit diejenigen in anderen Ketten weit übertreffen.
Laut DeFiLlama ist die Marktkapitalisierung von Stablecoins auf $247 Milliarden gestiegen, wobei das Interesse institutioneller Anleger zunimmt. US-Gesetzgeber arbeiten an regulatorischen Rahmenbedingungen, um sicherzustellen, dass der Dollar auch im digitalen Zeitalter seine zentrale Rolle behält, während die Vereinigten Arabischen Emirate und die EU mit klaren Gesetzen bereits eine Vorreiterrolle übernommen haben.
Auch die traditionelle Finanzwelt bleibt nicht untätig. US-Banken prüfen Berichten zufolge ein gemeinsames Stablecoin-Projekt, und Fintech-Giganten wie Stripe ermöglichen Stablecoin-Zahlungen in über 100 Ländern. Mit der zunehmenden Verbreitung wächst auch das Interesse an Stablecoins, die nicht an den US-Dollar gebunden sind, was eine diversifiziertere globale Nachfrage widerspiegelt.
Der bekannte Kryptoanalyst Il Capo of Crypto hat einen warnenden Ausblick für den Markt für digitale Vermögenswerte gegeben und vor tieferen Korrekturen gewarnt, da der makroökonomische Druck wieder in den Vordergrund rückt.
XRP ist unter verstärkten Verkaufsdruck geraten, ist in der vergangenen Woche um fast 10% gefallen und signalisiert damit tiefere Bedenken unter den Derivatehändlern.
Coinbase bereitet sich darauf vor, seine Futures-Handelsmöglichkeiten zu erweitern und ab dem 13. Juni rund um die Uhr handelbare Kontrakte für Solana (SOL), XRP und Cardano (ADA) einzuführen.
Die Anlegerstimmung hinsichtlich der möglichen Zulassung eines Spot-Solana-ETF hat in den letzten Wochen stark zugenommen. Neue Daten deuten darauf hin, dass die Zuversicht wächst, dass 2025 endlich grünes Licht gegeben werden könnte.