Robert Mitchnick, Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, bekräftigte kürzlich auf der Bitcoin 2025-Konferenz in Las Vegas die Haltung des Unternehmens zur Allokation von Bitcoin.
Ihm zufolge basiert eine 2-prozentige Allokation des Portfolios in BTC auf jahrelanger interner Forschung und nicht auf aktuellen Markttrends.
Die Empfehlung, die aus einem Bericht von BlackRock vom Dezember stammt, positioniert Bitcoin als potenzielles Absicherungsinstrument – vergleichbar mit Gold, aber mit größerem Aufwärtspotenzial. Mitchnick betonte, dass diese Schlussfolgerung nach einer umfassenden Analyse und nicht aufgrund einer reaktionären Stimmung gezogen wurde.
Er fügte hinzu, dass das Digital-Assets-Team von BlackRock mehrere Jahre lang das Verhalten des Vermögenswerts unter verschiedenen wirtschaftlichen Bedingungen untersucht habe und zu dem Schluss gekommen sei, dass Bitcoin als langfristiger Wertspeicher dienen könne, insbesondere in diversifizierten Portfolios.
Das Unternehmen sieht BTC nicht nur als spekulativen Vermögenswert, sondern als ernstzunehmenden Konkurrenten in der modernen Finanzlandschaft.
Mitchnick hob auch die sich wandelnde Wahrnehmung von Bitcoin hervor und stellte fest, dass seine zunehmende Integration in die traditionelle Finanzwelt ein Zeichen für das wachsende Vertrauen der Institutionen sei. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Produkten wie Spot-ETFs bestärkt die Analyse von BlackRock die Überzeugung, dass ein moderates Engagement in Bitcoin die risikobereinigten Renditen für langfristige Anleger verbessern könnte.
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