Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat erneut gefordert, dass das Netzwerk eine bargeldähnlichere Funktion übernehmen solle, und verwies dabei auf die unerwartete Rückkehr Schwedens zur Förderung physischer Währungen als warnendes Beispiel.
Als Reaktion auf einen Bericht des Guardian, in dem Schwedens Überdenken seiner Bargeldabschaffung hervorgehoben wurde, merkte Buterin auf X an, dass selbst hoch digitalisierte Gesellschaften in Zeiten der Unsicherheit die Notwendigkeit von physischem Geld erkennen.
Geopolitische Instabilität und Krieg in Osteuropa haben schwedische Beamte dazu veranlasst, den Bürgern zu raten, physische Kronen bereitzuhalten, trotz jahrelanger Förderung digitaler Zahlungen und eines inzwischen aufgegebenen E-Kronen-Pilotprojekts.
Buterin argumentierte, dass zentralisierte Systeme in Krisensituationen anfällig sein können. „Bargeld erweist sich als notwendige Reserve“, sagte er und betonte die Notwendigkeit, Ethereum zu einer wirklich robusten und privaten Alternative weiterzuentwickeln. Damit das Netzwerk als digitale Reserve dienen kann, müsse es hohe Standards in Bezug auf Ausfallsicherheit und Datenschutz erfüllen, fügte er hinzu.
Seine Kommentare spiegeln eine umfassendere Vision von Ethereum wider, das nicht nur als programmierbares Geld, sondern als dezentrale Finanzplattform dient, die in unsicheren Zeiten den Bedürfnissen der realen Welt gerecht wird.
Angesichts der Zurückhaltung der Zentralbanken gegenüber digitalen Währungen und des schwankenden Vertrauens der Öffentlichkeit in Institutionen könnte die Fähigkeit von Ethereum, als private, zensurresistente Form des Geldes zu fungieren, zunehmend an Bedeutung gewinnen.
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