Goldman Sachs hat sich still und leise zu einem der größten institutionellen Akteure auf dem Markt für Bitcoin-Spot-ETFs entwickelt.
Laut seiner jüngsten Offenlegung hält der Wall-Street-Riese nun Anteile im Wert von über $1.4 Milliarden am Bitcoin-ETF IBIT von BlackRock und ist damit der größte Anteilseigner des Fonds.
Ende März gab das Unternehmen bekannt, 30.8 Millionen Anteile an IBIT zu halten, was einem bemerkenswerten Anstieg von fast 7 Millionen seit der letzten Meldung im Dezember entspricht. Außerdem hält das Unternehmen mit etwas mehr als 3.4 Millionen Aktien weiterhin eine beträchtliche Position in Höhe von $250 Millionen in Fidelity’s konkurrierendem Bitcoin-ETF FBTC – unverändert gegenüber dem Vorquartal.
Der Aufbau scheint während der Kurskorrektur von Bitcoin Anfang dieses Jahres stattgefunden zu haben, was darauf hindeutet, dass Goldman dies als Kaufgelegenheit sah.
Interessanterweise hat das Unternehmen auch seine Strategie geändert: Zuvor hielt es Optionen auf IBIT und FBTC im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar, doch diese Derivate sind nun aus seinem aktuellen Portfolio verschwunden. Dieser Schritt deutet auf ein klareres, langfristiges Engagement in Spot-Positionen hin.
Während CEO David Solomon sich öffentlich weiterhin zurückhaltend äußert und Bitcoin als „interessanten spekulativen Vermögenswert“ bezeichnet, deuten die Maßnahmen von Goldman auf ein wachsendes Vertrauen der institutionellen Anleger in die Rolle der digitalen Währung in diversifizierten Portfolios hin.
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Bitcoin testet erneut neue Höchststände, nachdem es die Marke von $104,000 überschritten hat, was den Optimismus in der gesamten Kryptowährungsbranche wieder entfacht hat.
Der Spot-Bitcoin-ETF IBIT von BlackRock entwickelt sich zum dominierenden Akteur im Bereich der digitalen Vermögenswerte und erzielt Milliardeneinnahmen, während die Konkurrenz weit zurückliegt.