Notcoin, einer der Durchstarter im Web3-Gaming-Bereich des letzten Jahres, sagt, dass die Tage der sinnlosen "Tap-to-Earn“-Mechanismen wahrscheinlich vorbei sind.
Auf der Token2049 in Dubai erklärte das Team hinter dem viral gegangenen Telegram-Spiel, dass dieses Genre die Nutzer einfach nicht langfristig binden kann – und dass sich die Branche in Richtung sozialerer, unterhaltsamerer Erlebnisse verlagert.
Das Notcoin-Team unter der Leitung der Mitbegründer Sasha und Vladimir Plotvinov sowie der Produktdesignerin Uliana Salo reflektierte das explosive Wachstum ihres Spiels, das in nur wenigen Monaten über 30 Millionen Nutzer anzog. Doch die Dynamik war nur von kurzer Dauer. Die Spieler, die hauptsächlich vom Token-Farming angetrieben waren, wandten sich schnell anderen Titeln zu, sobald die Gewinne versiegten.
Sasha erklärte, dass das Verdienen allein nicht ausreicht, um Spieler zu binden. Was Gamer wollen, sei Spaß – mit Freunden, in Gruppen, mit gemeinsamen Zielen. Genau hier habe Telegram in seiner frühen Form versagt. Der zukünftige Erfolg hängt laut dem Team davon ab, dass Unterhaltung an erster Stelle steht und Token-Anreize als sekundäre Boni betrachtet werden – nicht als Kernstück des Spielerlebnisses.
Auch KI trägt zur Beschleunigung bei. Vladimir merkte an, dass neue Tools die Spieleentwicklung schneller und effizienter gemacht haben. Er warnte jedoch davor, KI als Abkürzung zu betrachten – es sei nach wie vor technisches Know-how erforderlich, um sicherzustellen, dass die Systeme auch bei hoher Nutzerlast funktionieren.
Trotz der nachlassenden Attraktivität der ersten Telegram-Spiele bleibt das Notcoin-Team optimistisch. Salo verglich das Potenzial von Telegram mit Plattformen wie Facebook und WeChat, die florierende Spiel-Ökosysteme beherbergen. Zwar fehlen Telegram derzeit noch große Publisher, doch sie glaubt, dass Wachstum unvermeidlich ist – insbesondere, wenn Spiele nicht nur aus Profitgründen, sondern auch zum Spaß gespielt werden.
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