Südkorea verschärft sein Durchgreifen gegen ausländische Krypto-Börsen, die ohne ordnungsgemäße Registrierung arbeiten, und nimmt Plattformen wie KuCoin, BitMEX, CoinW, Bitunix und KCEX ins Visier.
Diese Börsen sind aufgefallen, weil sie sich nicht als Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (Virtual Asset Service Provider, VASP) nach lokalem Gesetz registriert haben.
Die Financial Intelligence Unit (FIU) erwägt Maßnahmen, um den Zugang zu diesen nicht lizenzierten Plattformen zu sperren und arbeitet mit der Korea Communications Standards Commission zusammen, um technische Lösungen zu finden. Die Beamten stellen auch Daten über Nutzerverluste zusammen, um die Durchsetzung zu verbessern.
KuCoin und anderen Plattformen drohen bei Nichteinhaltung potenzielle Sanktionen, und es wird erwartet, dass die Regulierungsbehörden bald tätig werden. Dieser Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Südkorea die Idee ablehnt, Bitcoin als Reservewährung zu halten, da es Bedenken wegen der Volatilität hat, während es mit dem Pilotprojekt einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), das im April beginnen soll, vorankommt.
Die Regierung geht nicht nur gegen nicht registrierte Börsen vor, sondern konzentriert sich auch zunehmend auf den Schutz lokaler Investoren. Da immer mehr Südkoreaner in digitale Vermögenswerte investieren, verstärken die Regulierungsbehörden ihre Maßnahmen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und den Markt vor potenziellen Risiken zu schützen, die von unregulierten Plattformen ausgehen.
Der Vorsitzende der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, Paul Atkins, hat betont, dass die Behörde weiterhin den Schutz der Anleger, die Bekämpfung von Insiderhandel und Marktmanipulationen sowie die sich wandelnde Landschaft der Kryptowährungsregulierung in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen wird.
Ripple hat offiziell eine nationale Banklizenz bei der US-Bankenaufsichtsbehörde OCC (Office of the Comptroller of the Currency) beantragt, um einen neuen regulatorischen Maßstab für Vertrauen im Stablecoin-Markt zu etablieren.
Die Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, hat offiziell ihr Veto gegen den Gesetzentwurf 2324 eingelegt, der die Einrichtung eines staatlich verwalteten Reservefonds für beschlagnahmte Kryptowährungs-Vermögenswerte vorsah.
In einer deutlichen Abkehr von ihrer bisherigen Haltung bereitet die Sparkassen-Finanzgruppe – Deutschlands größte Bankengruppe – laut einem Bericht von Bloomberg die Einführung von Kryptowährungshandelsdienstleistungen für Privatkunden bis zum Sommer 2026 vor.