Die Bitcoin-Aktivität auf der Bitcoin-Kette ist auf ein Niveau angestiegen, das zuletzt im Dezember zu beobachten war, was auf einen grundlegenden Stimmungsumschwung im Markt hindeuten könnte.
Daten von Glassnode zeigen, dass die aktiven Bitcoin-Adressen am 28. Februar auf über 912,300 angestiegen sind, was ein Drei-Monats-Hoch bedeutet.
Laut dem Krypto-Analyseunternehmen IntoTheBlock könnte diese Spitze in der Netzwerkaktivität auf einen kritischen Marktmoment hindeuten, da historische Muster darauf hindeuten, dass ein starker Anstieg der On-Chain-Transaktionen oft mit großen Preishochs und -tiefs zusammenfällt.
Das Unternehmen stellte fest, dass zwar keine einzelne Kennzahl eine Umkehr garantiert, der Trend jedoch darauf hindeutet, dass Bitcoin kurz vor einem entscheidenden Wendepunkt steht.
Auf dem Markt spricht man von Kapitulation, wenn weit verbreitete Panikverkäufe die Preise stark nach unten treiben, bevor sie die Voraussetzungen für eine Erholung schaffen. Und ohne jede Verzögerung ist der Kryptomarkt in die Höhe geschnellt, und es scheint, dass die Aufwärtswende bereits im Gange ist.
Der Bitcoin-Preis ist gerade wieder auf über $94,000 gestiegen, nachdem Donald Trump die Schaffung einer nationalen Krypto-Reserve angekündigt hat, in deren Mittelpunkt BTC stehen soll.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.