Die Spannungen auf den Weltmärkten nehmen zu, da die USA die Einführung von Zöllen in Höhe von 25% auf europäische Importe vorbereiten, wobei der Automobilsektor am stärksten betroffen ist.
Präsident Trump bekräftigte die Entscheidung während einer Kabinettssitzung mit dem Argument, dass die Europäische Union seit langem von einem unfairen Handelsvorteil profitiert. Er behauptete, dass die EU uneingeschränkten Zugang zu den US-Märkten genieße, während sie die amerikanischen Exporte beschränke, was die Notwendigkeit von Korrekturmaßnahmen rechtfertige.
Die Ankündigung hat die Finanzmärkte bereits in Aufruhr versetzt: Der Euro verlor 0.2% gegenüber dem Dollar. Die Anleger machen sich auf weitere Instabilität gefasst, insbesondere im Bereich der Kryptowährungen, der oft heftig auf wirtschaftliche Unsicherheit reagiert. Analysten sagen einen Anstieg der Volatilität voraus, da die Händler ihr Risikoengagement als Reaktion auf die eskalierenden Handelsspannungen neu einschätzen.
Die Europäische Union muss ihre Reaktion noch darlegen, aber vergangene Streitigkeiten lassen vermuten, dass sie mit eigenen Handelsschranken kontern könnte. Mögliche Maßnahmen könnten sich gegen amerikanische Schlüsselindustrien richten, darunter die Landwirtschaft und das verarbeitende Gewerbe, und so die wirtschaftliche Lage weiter verschärfen. Die Autohersteller auf beiden Seiten des Atlantiks bereiten sich bereits auf Störungen vor, da höhere Kosten die Nachfrage schwächen und die Produktion beeinträchtigen könnten.
Historisch gesehen haben Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität einen Aufschwung erlebt, da die Anleger nach Alternativen zu den traditionellen Märkten suchen. Mit der Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU könnte die Nachfrage nach dezentralen Vermögenswerten steigen.
Darüber hinaus könnte Trumps vorgeschlagenes Budget für Steuersenkungen in Höhe von $4.5 Trillionen die Liquidität beeinflussen, was zu Kapitalzuflüssen in Kryptowährungen führen könnte. Einige Analysten glauben, dass Bitcoin, Ethereum und XRP von den breiteren finanziellen Verschiebungen, die durch fiskalpolitische Veränderungen und Handelsstreitigkeiten ausgelöst werden, profitieren könnten.
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