Die SEC hat ihre Untersuchung zu OpenSea offiziell abgeschlossen und beschlossen, keine rechtlichen Schritte einzuleiten oder NFTs als Wertpapiere einzustufen.
Diese Entscheidung bedeutet eine Erleichterung für den NFT-Markt und ist das zweite Verfahren, das die Aufsichtsbehörde am selben Tag gegen eine Krypto-Plattform eingestellt hat.
Der CEO von OpenSea, Devin Finzer, begrüßte das Ergebnis als einen Sieg für die NFT- und Web3-Industrie und argumentierte, dass eine falsche Einstufung von NFTs als Wertpapiere die Innovation erstickt hätte. Er betonte, dass es den Urhebern freistehen sollte, ohne unnötige regulatorische Hürden zu arbeiten.
Die Untersuchung gewann an Fahrt, nachdem OpenSea im August letzten Jahres eine Wells-Benachrichtigung erhalten hatte, die auf mögliche Durchsetzungsmaßnahmen hinwies. In Erwartung dessen stellte die Plattform 5 Millionen Dollar zur Unterstützung von NFT-Künstlern und -Entwicklern bereit, die sich einer ähnlichen Prüfung gegenübersehen. Da der Fall nun abgeschlossen ist, werden diese Mittel nicht mehr für die Rechtsverteidigung benötigt.
Diese Entwicklung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für OpenSea, das sich auf die Einführung seines Tokens im Jahr 2025 vorbereitet. Ein langwieriger regulatorischer Kampf hätte das Unternehmen gegenüber Konkurrenten, die sich bereits tiefer in die Kryptowirtschaft integriert haben, benachteiligen können.
Früher am selben Tag kündigte auch die SEC Pläne an, ihre Klage gegen Coinbase fallen zu lassen, was auf einen breiteren Rückzug aus der aggressiven Durchsetzung im Kryptobereich hindeutet. Größere Rechtsstreitigkeiten, einschließlich des laufenden Verfahrens gegen Ripple, bleiben jedoch ungelöst.
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