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Südkorea setzt DeepSeek-App aufgrund von Datenschutzbedenken aus

19.02.2025 10:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Südkorea setzt DeepSeek-App aufgrund von Datenschutzbedenken aus

Der südkoreanische Datenschutzbeauftragte hat sich eingeschaltet und den Download der Chatbot-App von DeepSeek aufgrund von Datenschutzbedenken ausgesetzt.

Die Personal Information Protection Commission (PIPC) gab am 17. Februar bekannt, dass die erst wenige Wochen zuvor gestartete App nach einer Überprüfung ihrer Datenpraktiken zugestimmt hat, neue Downloads zu stoppen. Bestehende Nutzer können weiterhin auf den Dienst zugreifen, aber die PIPC hat zur Vorsicht geraten, bis die Untersuchung abgeschlossen ist.

Die Aussetzung folgt auf Bedenken darüber, wie DeepSeek, das von einem chinesischen Unternehmen entwickelt wurde, mit persönlichen Daten umgeht. Der Chatbot, der ähnliche Funktionen wie ChatGPT bietet, wurde in einer Zeit eingeführt, in der sowohl lokale als auch internationale Datenschützer zunehmend kritische Fragen stellten.

Die südkoreanische Datenschutzbehörde PIPC hat bereits eine eingehende Untersuchung eingeleitet, die sich auf die Datenverarbeitungsrichtlinien der App und ihre Partnerschaften mit Drittanbietern konzentriert.

Aufgrund der erhöhten Besorgnis über mögliche Sicherheitsrisiken wird die Kommission Kontrollen vor Ort durchführen, um die Einhaltung der strengen südkoreanischen Datenschutzgesetze sicherzustellen.

Es werden Empfehlungen ausgesprochen, um DeepSeek mit den lokalen Vorschriften in Einklang zu bringen. Die Agentur plant, diese Erkenntnisse weiterzugeben, um anderen KI-Plattformen zu helfen, ähnliche Fallstricke zu vermeiden.

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