Michael Saylor hat den kühnen Vorschlag gemacht, dass die Vereinigten Staaten eine dominante Position bei Bitcoin einnehmen könnten, indem sie ihre Goldreserven verkaufen und mit dem Erlös 20% des weltweiten BTC-Angebots kaufen.
Er argumentiert, dass Bitcoin nicht nur eine Währung, sondern eine Form von Kapital ist, ähnlich wie Gold in der Vergangenheit, und glaubt, dass die USA schnell handeln sollten, um eine finanzielle Überlegenheit im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu erreichen.
Saylor zufolge könnte die US-Regierung ihre Staatsanleihen in Bitcoin umtauschen und so sicherstellen, dass sie einen bedeutenden Anteil am Netzwerk hält, bevor andere Nationen oder Institutionen zu viel davon anhäufen.
Er verglich einen solchen Schritt mit transformativen Momenten in der Geschichte, wie z.B. dem Kauf von Louisiana oder dem Erwerb von Alaska – und deutete an, dass die Sicherung einer massiven Bitcoin-Reserve jetzt unvergleichliche langfristige Vorteile bieten würde.
Er schlug auch vor, dass Bitcoin als brauchbare Alternative zu US-Staatsanleihen dienen könnte, und positionierte es als überlegenes Wertaufbewahrungsmittel in einer Zeit wachsender wirtschaftlicher Unsicherheit.
Saylor ging sogar so weit, vorzuschlagen, dass die US-Regierung Geld drucken könnte, um diese Bitcoin-Käufe zu finanzieren und so ihre Kontrolle über den weltweit führenden digitalen Vermögenswert zu beschleunigen.
Seine Vision geht über eine einfache Investition hinaus; er sieht Bitcoin sich zum „World Reserve Capital Network“ entwickeln, mit den Vereinigten Staaten im Zentrum dieser globalen Finanzverschiebung.
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