Die südkoreanische Finanzdienstleistungskommission (FSC) lockert die Beschränkungen für Kryptowährungen, indem sie Instituten erlaubt, mehr mit digitalen Vermögenswerten zu handeln.
Ab der zweiten Hälfte des Jahres 2025 werden Organisationen wie Wohltätigkeitsorganisationen und Universitäten in der Lage sein, Krypto-Spenden zu verkaufen – eine Änderung gegenüber der Vergangenheit, in der institutionelle Konten an Börsen verboten waren.
Im Rahmen eines Pilotprogramms wird es 3,500 Unternehmen und professionellen Anlegern erlaubt sein, Anfang 2025 Konten mit echtem Namen zu eröffnen. Dies ist ein Schritt in Richtung einer breiteren institutionellen Beteiligung an Kryptowährungen, die seit 2017 aufgrund von Bedenken über Spekulation und Geldwäsche eingeschränkt ist.
Die FSC plant auch, Börsen zu ermöglichen, ihre Bestände zu verkaufen, wobei neue Richtlinien Marktmanipulationen verhindern sollen. Bedenken über Volatilität und „Pump and Dump“-Schemata nach der Notierung von Token werden durch strengere Notierungsstandards und potenzielle Mindestanforderungen an das Angebot neuer Kryptowährungen angegangen.
Darüber hinaus hat die FSC einen Fahrplan für die Teilnahme von Unternehmen an Kryptowährungen aufgestellt, wobei größere Unternehmen schrittweise in den Markt eintreten dürfen, während kleinere Unternehmen einer genaueren Prüfung unterzogen werden. Diese Schritte zeigen die sich entwickelnde Haltung Südkoreas zu digitalen Vermögenswerten, die auf ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Regulierung abzielt.
Die argentinische Nationale Wertpapieraufsichtsbehörde (CNV) hat im Rahmen des Allgemeinen Beschlusses Nr. 1058 Vorschriften für Anbieter von Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte (VASPs) erlassen, die klare operative Richtlinien für Kryptowährungsbörsen und damit verbundene Plattformen festlegen.
Russland, das unter zunehmenden Finanzsanktionen leidet, testet vorsichtig das Wasser der regulierten Kryptowährungsinvestitionen.
Die US-Regulierungsbehörden überdenken ihre Haltung zur dezentralen Finanzwirtschaft (DeFi), nachdem der amtierende SEC-Vorsitzende Mark Uyeda signalisiert hat, dass er einen umstrittenen Vorschlag fallen lassen will.
Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC), die US-Regulierungsbehörde, die für die Aufsicht über die nationalen Banken zuständig ist, hat angekündigt, dass US-Banken nun bestimmte Krypto-Aktivitäten ohne vorherige Genehmigung durchführen können.