New Mexico betritt die Welt der Kryptowährungen mit einem bahnbrechenden Schritt, der den Weg für weitere Staaten ebnen könnte, Bitcoin als Reservewährung einzuführen.
Ein neuer Vorschlag, Senate Bill 57, der von Senatorin Ant Thornton eingebracht wurde, zielt darauf ab, 5% der öffentlichen Mittel des Staates in Bitcoin zu investieren. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, den Staat als vorausschauenden Führer in der sich entwickelnden Finanzlandschaft zu positionieren.
Der Gesetzentwurf mit dem Titel „Strategic Bitcoin Reserve Act“ sieht die Einrichtung eines Bitcoin-Reservefonds vor, der vom State Investment Officer verwaltet und vom State Investment Council beaufsichtigt wird. Der Schwerpunkt liegt auf der Sicherung der Kryptowährung durch kalte Lagerung, um ihre Sicherheit und Integrität auf lange Sicht zu gewährleisten. Durch die Diversifizierung seiner Finanzreserven könnte New Mexico potenziell vom langfristigen Preisanstieg von Bitcoin profitieren.
Senator Thornton argumentiert, dass die Initiative nicht nur ein finanzieller Schritt ist, sondern eine Möglichkeit für New Mexico, sich von der traditionellen Abhängigkeit von Aktien und Anleihen zu distanzieren. Die Betonung der Transparenz und des öffentlichen Bewusstseins in der Gesetzesvorlage soll sicherstellen, dass der Schritt von den Bürgern gut aufgenommen und verstanden wird. Außerdem könnte es Kryptounternehmen und Unternehmer in den Bundesstaat locken, das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die Innovation fördern.
Dies ist keine isolierte Anstrengung. Verschiedene andere US-Staaten, darunter Indiana und Utah, machen ebenfalls Fortschritte bei der Integration von Bitcoin in deren Wirtschaftsstrategien. Diese Bitcoin-Gesetze auf Bundesstaatsebene spiegeln einen wachsenden Trend zur Einführung digitaler Vermögenswerte wider und fügen sich in die breitere nationale Diskussion über die Integration von Kryptowährungen in staatliche Finanzsysteme ein. Während die Bundesregierung ähnliche Pläne für eine nationale Bitcoin-Reserve prüft, bleibt der Zeitplan für diese Initiativen unklar.
Richard Teng, CEO von Binance, betonte die entscheidende Rolle, die institutionelle Investoren und regulatorische Fortschritte bei der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen spielen.
Bill Barhydt, CEO von Abra Global, hat in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag seine optimistischen Aussichten für Bitcoin und andere führende Kryptowährungen dargelegt.
Jason Yanowitz, Analyst bei Empire, ist der Meinung, dass der derzeitige Bitcoin-Kurs vor allem die aggressive Akkumulation von MicroStrategy widerspiegelt und nicht eine breite institutionelle Investition.
Fred Thiel, CEO von Marathon Digital, ist optimistisch, was die Zukunft von Bitcoin angeht, und meint, dass sich der Wert der führenden Kryptowährung bis Ende 2025 mehr als verdoppeln könnte.