Die Tschechische Nationalbank (CNB) hat einen Vorschlag gebilligt, um die Möglichkeit zu prüfen, ihr Anlageportfolio zu erweitern und möglicherweise Bitcoin und andere Anlageklassen einzubeziehen.
Diese Entscheidung folgt den zunehmenden Bemühungen um eine Diversifizierung der Reserven in den letzten zwei Jahren.
Auf seiner letzten Sitzung überprüfte der Vorstand der CNB Bank die Verwaltung der internationalen Reserven für das Jahr 2024 und beschloss, neue Anlageoptionen zu prüfen. Der von Gouverneur Aleš Michl vorgeschlagene Schritt zielt darauf ab, festzustellen, ob die Hinzufügung alternativer Vermögenswerte die Diversifizierung und die Rendite verbessern würde.
Zwar werden keine unmittelbaren Änderungen vorgenommen, doch wird die Analyse als Grundlage für künftige Investitionsentscheidungen dienen. Etwaige Anpassungen der Reservenzuweisungen werden in den Quartalsberichten und Jahresabschlüssen der CNB offengelegt.
Die Entscheidung kommt nur einen Tag nachdem Gouverneur Michl angedeutet hatte, dass Bitcoin als Teil der Zentralbankreserven „erwägenswert“ sei. Seine Äußerungen spiegeln das wachsende weltweite Interesse an Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit wider.
Sollte Bitcoin letztendlich aufgenommen werden, würde sich die CNB einer wachsenden Liste von Institutionen anschließen, die digitale Vermögenswerte als Teil ihrer Finanzstrategie untersuchen. Das Ergebnis der Bewertung wird darüber entscheiden, wie sich die tschechische Zentralbank an die sich entwickelnden Markttrends anpassen wird.
Richard Teng, CEO von Binance, betonte die entscheidende Rolle, die institutionelle Investoren und regulatorische Fortschritte bei der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen spielen.
Bill Barhydt, CEO von Abra Global, hat in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag seine optimistischen Aussichten für Bitcoin und andere führende Kryptowährungen dargelegt.
Jason Yanowitz, Analyst bei Empire, ist der Meinung, dass der derzeitige Bitcoin-Kurs vor allem die aggressive Akkumulation von MicroStrategy widerspiegelt und nicht eine breite institutionelle Investition.
Fred Thiel, CEO von Marathon Digital, ist optimistisch, was die Zukunft von Bitcoin angeht, und meint, dass sich der Wert der führenden Kryptowährung bis Ende 2025 mehr als verdoppeln könnte.