KuCoin hat sich mit den US-Behörden auf einen $300-Millionen-Vergleich geeinigt, weil die Börse ohne Lizenz arbeitet.
Im Rahmen der Vereinbarung wird das Unternehmen $184.5 Millionen einbüßen, $112.9 Millionen an Bußgeldern zahlen und seine Geschäftstätigkeit in den USA für zwei Jahre einstellen.
Die Gründer, Michael Gan und Eric Tang, werden zurücktreten und 2,7 Millionen Dollar an Vermögenswerten einbüßen, während BC Wong als CEO einspringt.
Der Vergleich folgt auf Vorwürfe, dass KuCoin es versäumt hat, die erforderlichen AML- und KYC-Protokolle zu implementieren und sich nicht bei FinCEN registriert hat.
Trotz des Rückschlags versicherte KuCoin seinen Nutzern, dass sein weltweiter Betrieb nicht beeinträchtigt wird und betonte die jüngsten Verbesserungen bei der Einhaltung von Vorschriften und der Sicherheit.
Diese Aktion ist Teil eines breiteren regulatorischen Durchgreifens gegen die Krypto-Industrie, wobei die US-Regulierungsbehörden im Jahr 2024 über $19 Milliardenan Vergleichen von Krypto-Firmen eintreiben. Der Fall von KuCoin unterstreicht den zunehmenden Fokus auf Compliance und Rechenschaftspflicht im Kryptowährungssektor.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.
Anthony Pompliano hat sich entschieden gegen Donald Trumps jüngste Bemühungen zur Absetzung des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, ausgesprochen und davor gewarnt, dass ein solcher Schritt die Glaubwürdigkeit des US-Finanzsystems schädigen könnte.
Während Washington seine Krypto-Regulierung lockert, zieht Oregon nach.
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