Brian Armstrong, CEO von Coinbase, hat seine Erkenntnisse über das zunehmende Interesse traditioneller Finanzinstitute an Kryptowährungen geteilt.
Nach seiner jüngsten Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in der Schweiz ist Armstrong der Ansicht, dass der Krypto-Bereich für einen erheblichen Investitionsschub seitens der großen Akteure des Finanzsektors bereit ist.
Armstrong wies darauf hin, dass führende Banken, Vermögensverwalter und Zahlungsdienstleister ihre Investitionen in Kryptowährungen rasch erhöhen. Er erklärte, dass sich die globale Finanzlandschaft unweigerlich verändern wird, wenn diese Unternehmensgiganten ihr Engagement in digitale Vermögenswerte ausweiten. Er betonte, dass dieser Zustrom von Unternehmensinvestitionen einen verstärkten Wettbewerb innerhalb des Krypto-Marktes fördern wird, was er als positive Entwicklung für die Branche betrachtet.
Eine der wichtigsten Triebkräfte für diesen Wandel ist laut Armstrong die kryptofreundliche Politik von Präsident Donald Trump. Er hob die Diskussionen um die mögliche Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve hervor, ein Konzept, das unter wichtigen Interessengruppen an Zugkraft gewinnt. Armstrong merkte auch an, dass Trumps Haltung zu Kryptowährungen und künstlicher Intelligenz wichtige Gesprächsthemen auf der Veranstaltung waren, da viele Führungskräfte begierig darauf waren zu verstehen, wie sie mit der digitalen Finanzvision der neuen Regierung übereinstimmen könnten.
Armstrong wies außerdem darauf hin, dass Trumps letzte Woche unterzeichnete Durchführungsverordnung zur Prüfung der Schaffung einer nationalen Bitcoin- und Kryptowährungsreserve dem Bereich neuen Schwung verliehen hat. Die Anordnung setzt eine Arbeitsgruppe ein, die mit der Entwicklung eines regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen in den USA beauftragt ist, ein Schritt, der in den nächsten Monaten zu erheblichen politischen Veränderungen führen könnte.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.
Anthony Pompliano hat sich entschieden gegen Donald Trumps jüngste Bemühungen zur Absetzung des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, ausgesprochen und davor gewarnt, dass ein solcher Schritt die Glaubwürdigkeit des US-Finanzsystems schädigen könnte.
Während Washington seine Krypto-Regulierung lockert, zieht Oregon nach.
Nach einem erfolgreichen Abschluss des Jahres 2024 musste der Kryptomarkt Anfang 2025 eine starke Korrektur hinnehmen. Die Begeisterung, die durch ein günstiges makroökonomisches Umfeld – darunter der Wahlsieg von Donald Trump und die zurückhaltenden Signale der US-Notenbank – angeheizt worden war, wich schnell der Unsicherheit…