Der größte russische Stromnetzbetreiber Rosseti sucht nach Möglichkeiten, durch die Nutzung seiner bislang nicht ausreichend genutzten Energieressourcen in den Kryptowährungssektor einzusteigen.
Das Unternehmen will überschüssige Stromkapazitäten aus Schwachlastzentren zur Unterstützung des Bergbaus nutzen, was seine Einnahmen steigern und zum lokalen Wirtschaftswachstum beitragen könnte.
Mit seiner umfangreichen Infrastruktur und seinem technischen Know-how positioniert sich Rosseti als potenzieller zentraler Organisator für Bergbauanlagen in Russland.
Der Betreiber hat darauf hingewiesen, dass sein Energienetz bereits für die intensiven Anforderungen des Bergbaus gerüstet ist und fortschrittliche Systeme einsetzt, um eine zuverlässige Verteilung und Stabilität in allen Regionen zu gewährleisten.
Teil der diskutierten Strategie ist die Einführung spezieller Tarife für Kryptowährungsschürfer, die eine bessere Steuerung der Energienachfrage ermöglichen. Dies steht im Einklang mit dem breiteren Rahmen, der durch Russlands jüngste Krypto-Mining-Vorschriften gesetzt wurde, die groß angelegte Operationen auf registrierte Einrichtungen und Unternehmer beschränken.
Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen. Um der Energieknappheit zu begegnen, hat Russland Beschränkungen für das Mining in bestimmten Gebieten angekündigt, die 2025 in Kraft treten und bis 2031 gelten sollen. Trotzdem signalisiert Rossetis Initiative einen mutigen Versuch, das Kryptowährungs-Mining in das Energie-Ökosystem des Landes zu integrieren und gleichzeitig wirtschaftliche und technologische Vorteile aus der wachsenden Branche zu ziehen.
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