Die Bedenken hinsichtlich möglicher ethischer Verstöße und nationaler Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit Donald Trumps Beteiligung an Krypto-Geschäften nehmen zu, was einen demokratischen Gesetzgeber dazu veranlasst, eine Untersuchung zu fordern.
Der Abgeordnete Gerald Connolly aus Virginia hat den Überwachungsausschuss des Repräsentantenhauses aufgefordert zu prüfen, ob Trumps Finanzgeschäfte über seine Kryptoplattform World Liberty Financial (WLF) und den kürzlich lancierten TRUMP Memecoin mit seiner Verantwortung in Konflikt geraten könnten.
Connolly hat wegen der Geldgeber der Plattform Alarm geschlagen, insbesondere wegen Justin Sun, dem Gründer von Tron, der von der SEC wegen angeblichen Wertpapierbetrugs angeklagt wird. Suns $75-Millionen-Investition in WLF hat Berichten zufolge dazu beigetragen, dass das Unternehmen seine Umsatzziele übertroffen hat und möglicherweise Gelder direkt an Trump weitergeleitet wurden. Connolly warnte davor, dass solche Verbindungen die Tür für eine unzulässige ausländische Einflussnahme auf die US-Politik öffnen und unterstrich die Risiken, die diese finanziellen Verstrickungen mit sich bringen.
Der Gesetzgeber kritisierte Trump auch dafür, dass er den Presidential Ethics Reform Act, ein Gesetz zur Gewährleistung finanzieller Transparenz und zur Vermeidung von Interessenkonflikten, anscheinend ignoriert. Ohne eine angemessene Aufsicht, so Connolly, würden die Standards, die Beamte zur Rechenschaft ziehen sollen, bedeutungslos werden. Er forderte den Ausschuss unter der Leitung des republikanischen Vorsitzenden James Comer auf, diese Probleme rasch anzugehen.
Um die Kontroverse weiter anzuheizen, führte Trumps Team den TRUMP Memecoin nur wenige Tage vor seiner Amtseinführung ein. Dieser Schritt löste Kritik von Ethikexperten aus, die sich fragten, ob er seine Position zum persönlichen Vorteil ausnutzt. Als er während einer Presseveranstaltung auf den Token angesprochen wurde, spielte Trump seine Beteiligung herunter und erklärte, dass er abgesehen von seinem offensichtlichen Erfolg wenig darüber wusste.
Es wird erwartet, dass die Vereinigten Staaten und China ihren Handelsstillstand um 90 Tage verlängern werden. Die Verlängerung würde neue Zölle verzögern und Raum für neue Verhandlungen in Stockholm schaffen.
Der Finanzautor Robert Kiyosaki schlägt wieder einmal Alarm, was die wirtschaftliche Gesundheit Amerikas angeht.
Das in Tokio börsennotierte Unternehmen Metaplanet Inc. hat soeben 780 weitere Bitcoin in seine Schatzkammer aufgenommen. Der Kauf, der am 28. Juli bekannt gegeben wurde, kostete rund 13.666 Mrd. ¥ oder $92.5 Millionen, bei einem Durchschnittspreis von $118,622 pro BTC.
Michael Saylor, der profilierte Bitcoin-Befürworter und Vorstandsvorsitzende von MicroStrategy, hat erneut für Schlagzeilen gesorgt – diesmal mit dem größten Börsengang des Jahres 2025.