MicroStrategy steht vor einem bedeutenden Schritt in seiner Unternehmensstrategie. Die Aktionäre bereiten sich darauf vor, auf einer für Dienstagmorgen in New York anberaumten Sondersitzung über entscheidende Vorschläge abzustimmen.
Zu den wichtigsten Punkten auf der Tagesordnung gehört eine massive Erhöhung der genehmigten Aktien des Unternehmens, die den Weg für ehrgeizige Finanzpläne ebnen soll.
Der Vorschlag zielt darauf ab, die genehmigten Stammaktien der Klasse A von 330 Millionen auf atemberaubende 10.3 Milliarden Aktien und die Vorzugsaktien von 5 Millionen auf 1 Milliarde zu erhöhen. Dieser Schritt, der durch den starken Einfluss des Mitbegründers Michael Saylor gestützt wird, der 46% der Stimmrechte des Unternehmens durch Aktien der Klasse B kontrolliert, dürfte leicht genehmigt werden.
MicroStrategy will mit den zusätzlichen Aktien bis zu $2 Milliarden durch die Ausgabe von Vorzugsaktien einnehmen, die Vorrang vor Stammaktien haben. Die Mittel werden den ehrgeizigen „21/21-Plan“ des Unternehmens unterstützen, eine dreijährige Initiative zur Beschaffung von $42 Milliarden durch Aktienemissionen und Schuldenverkäufe für umfangreiche Bitcoin-Akquisitionen.
Seit der Enthüllung des Plans hat das Unternehmen bereits Fortschritte gemacht und 197,780 BTC durch eine Reihe wöchentlicher Käufe erworben. Diese aggressive Strategie hat es in kurzer Zeit fast auf die Hälfte seines Ziels gebracht. Saylor hat angedeutet, dass das Unternehmen seinen breiteren finanziellen Ansatz überdenken wird, sobald das Ziel erreicht ist.
Zusätzlich zu den aktienbezogenen Vorschlägen werden auf der Versammlung auch Überarbeitungen des Aktienplans des Unternehmens behandelt, einschließlich der automatischen Aktienzuteilung für neu ernannte Vorstandsmitglieder. MicroStrategy hat immer noch $6.5 Milliarden für Aktienemissionen im Rahmen seiner breiteren Strategie zur Verfügung.
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