Das dritte Berufungsgericht hat Coinbase in seiner Klage gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) teilweise Recht gegeben. Es bezeichnete die Ablehnung des Antrags von Coinbase auf Erlass von Vorschriften im Jahr 2022 als willkürlich und unberechenbar.
Das Gericht wies die SEC an, die Petition zu überarbeiten und eine klarere Begründung für ihre Entscheidung zu liefern.
Das Gericht befand die Argumentation der SEC für unzureichend und wies auf Mängel in ihrem Ansatz hin, der Forderung von Coinbase nach regulatorischer Klarheit über digitale Vermögenswerte nachzukommen. Der Chief Legal Officer von Coinbase, Paul Grewal, begrüßte die Entscheidung und wies auf die kritische Haltung des Gerichts gegenüber der Handhabung der SEC in dieser Angelegenheit hin.
„Wir schätzen die durchdachte Überprüfung durch das Gericht“, sagte Grewal und betonte die Wichtigkeit von klaren und begründeten regulatorischen Maßnahmen.
Dieses Urteil setzt die SEC unter Druck, einen transparenteren Rahmen für die Aufsicht über Kryptowährungen zu schaffen. Kritiker, darunter die Krypto-Journalistin Eleanor Terrett, argumentieren, dass der Fall einen breiteren Trend des inkonsistenten Ansatzes der SEC bei der Krypto-Regulierung widerspiegelt. Das Ergebnis könnte einen Präzedenzfall für mehr Rechenschaftspflicht schaffen, da die Branche weiterhin klare Richtlinien für digitale Vermögenswerte fordert.
Matt Hougan, CIO von Bitwise, sieht eine auffällige Kluft im Krypto-Markt, in dem institutionelle Anleger zunehmend optimistisch sind, während Privatanleger pessimistisch bleiben.
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