Nur noch wenige Tage in seiner Amtszeit als Vorsitzender der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat Gary Gensler eine letzte Kritik am Krypto-Rraum geäußert und erklärt, dass dieser nach wie vor von schlechten Akteuren "durchsetzt“ ist.
Er räumte ein, dass Bitcoin, das 80% des Wertes des Krypto-Marktes ausmacht, weithin anerkannt ist, äußerte aber Bedenken hinsichtlich der Tausenden weniger bekannten Projekte, denen es an soliden Grundlagen fehlt.
Gensler wies auf den spekulativen Charakter vieler dieser Projekte hin und merkte an, dass sie eher von der Marktstimmung als von soliden Fundamentaldaten angetrieben würden.
Er sagte voraus, dass eine große Zahl dieser Projekte scheitern werde, und verglich sie mit hochriskanten Risikokapitalinvestitionen. Außerdem warnte er vor der Verbreitung von „Pump-and-Dump“-Schemen im Krypto-Sektor.
Im Rückblick auf seine Zeit bei der SEC bezeichnete Gensler seine Aufgabe, den 120 Billionen Dollar schweren Kapitalmarkt zu überwachen, als „großes Vorrecht“. Er betonte, dass seine Bemühungen um die Regulierung von Kryptowährungen zwar viel Aufmerksamkeit erregt hätten, aber nur einen kleinen Teil – etwa 5% – der gesamten Arbeit der SEC ausmachten.
Gensler merkte auch an, dass sein Vorgänger Jay Clayton während seiner Amtszeit 80 Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Kryptowährungen eingeleitet hatte, was den anhaltenden regulatorischen Fokus auf die Branche unterstreicht.
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