Im Jahr 2024 verstärkte Kasachstan seine Bemühungen zur Bekämpfung der Geldwäsche, indem es 36 illegale Kryptowährungsbörsen schloss, was einem starken Rückgang von 96% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Am 6. Januar deckte die kasachische Finanzaufsichtsbehörde (FMA) auf, dass diese Börsen ohne ordnungsgemäße Genehmigung betrieben wurden.
Die Behörde erklärte, dass diese nicht lizenzierten Plattformen illegale Aktivitäten erleichterten, indem sie nicht zurückverfolgbare Fiat-zu-Krypto und Krypto-zu-Fiat-Transaktionen ermöglichten, die häufig von Kriminellen wie Cyberbetrügern und Drogenhändlern genutzt würden. Die FMA gab an, dass sich der Gesamtumsatz der 36 Börsen auf rund 60 Milliarden kasachstanische Tenge ($112.8 Millionen) belief, wobei die Behörden Vermögenswerte in Höhe von rund 2.5 Milliarden Tenge ($4.8 Millionen) beschlagnahmten.
Diese Razzia ist Teil der laufenden Kampagne Kasachstans gegen nicht lizenzierte Krypto-Dienste. Im Jahr 2023 ging die FMA gegen 980 illegale Börsen vor und leitete neun Ermittlungen im Zusammenhang mit Geldwäsche ein. Trotz dieser Bemühungen sind mehrere weltweit lizenzierte Börsen, darunter Binance, Bybit und Upbit, weiterhin legal im Land tätig.
Kasachstan hat aktiv mit anderen Regierungsbehörden, wie dem Nationalen Sicherheitskomitee und dem Ministerium für Kultur und Information, zusammengearbeitet, um unlizenzierte Börsen zu eliminieren. Bis heute wurden über 3,500 illegale Plattformen vom Netz genommen. Bei zwei dieser Plattformen wurde festgestellt, dass sie als Schneeballsystem betrieben wurden, was zu rechtlichen Schritten und zur Rückzahlung von $545,000 an die betrogenen Anleger führte.
Die Kommission für Wirtschafts- und Finanzkriminalität (EFCC) in Nigeria hat einen großen Kryptowährungsbetrugsring ausgehoben und eine große Anzahl von Verdächtigen verhaftet, die in illegale Aktivitäten verwickelt waren.
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