Michael Saylor von MicroStrategy hat sich seit langem nicht nur für Bitcoin (BTC) ausgesprochen, sondern auch seine Skepsis gegenüber Ethereum (ETH) geäußert.
Zuvor hatte Saylor Ethereum als nicht registriertes Wertpapier bezeichnet und Zweifel an der Zulassung eines Ethereum-basierten ETF geäußert. Während eines kürzlichen Gesprächs auf dem Altcoin Daily YouTube-Kanal räumte Saylor jedoch ein, dass er mit seinen früheren Einschätzungen zu ETH falsch gelegen hatte.
Saylor enthüllte, dass sich seine Perspektive im zweiten Quartal 2024 zu ändern begann, insbesondere nachdem der ehemalige Präsident Donald Trump seine Unterstützung für die Krypto-Community zum Ausdruck brachte. Dieser Stimmungsumschwung veranlasste Saylor dazu, das Potenzial von Ethereum und die breitere Kryptowährungslandschaft neu zu überdenken.
Mit Blick auf die Zukunft schlug Saylor zwei mögliche Szenarien für die Zukunft von Bitcoin, Ethereum und der Kryptoindustrie vor. Im ersten schlug er vor, dass Bitcoin als einziger digitaler Vermögenswert als Ware eingestuft werden könnte, wodurch Ethereum und andere Kryptowährungen in einer regulatorischen Grauzone bleiben würden. Er neigte jedoch eher zum zweiten Szenario, in dem der sogenannte „Krieg gegen Krypto“ nachlassen und Klarheit und einen besser definierten Regulierungsrahmen für den gesamten Sektor schaffen würde.
In diesem Szenario glaubt Saylor, dass sowohl Bitcoin als auch Ethereum kurz davor stehen, in eine Phase erheblichen Wachstums einzutreten. Besonders Bitcoin steht ein großer Aufstieg bevor, während Ethereum, zusammen mit anderen Kryptowährungen, eine „Krypto-Renaissance“ erleben könnte, die durch die neu gefundene regulatorische Sicherheit angetrieben wird.
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