Singapur hat sich als führende Nation bei der weltweiten Einführung von Kryptowährungen herauskristallisiert und übertrifft andere Länder sowohl bei der Entwicklung der Infrastruktur als auch bei der regulatorischen Unterstützung für die Branche der digitalen Vermögenswerte.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge hat der proaktive Ansatz des Landes, der von seinen Finanzbehörden unterstützt wird, es zu einem Zentrum für Kryptowährungsaktivitäten in Südostasien gemacht.
Der Stadtstaat beherbergt über 30 lizenzierte Zahlungsunternehmen, darunter namhafte Akteure wie Coinbase, Ripple und Futu, die unter der regulatorischen Aufsicht der Monetary Authority of Singapore (MAS) arbeiten. Die Zentralbank hat auch das Konzept eines digitalen Singapur-Dollars erforscht. Darüber hinaus bietet Singapur steuerliche Anreize für Kryptounternehmen, was in starkem Kontrast zu der vorsichtigeren Herangehensweise von Ländern wie China und Indien steht, die sich dem Sektor langsamer zugewandt haben.
Auch die öffentliche Meinung in Singapur ändert sich zugunsten von Kryptowährungen, da sowohl die Generation Z als auch die Babyboomer Kryptotransaktionen zunehmend als legitime und gängige Finanzoption ansehen. Eine Umfrage von Independent Reserve zu Beginn dieses Jahres ergab, dass rund 40 % der singapurischen Anleger Kryptoanlagen halten.
Mit der US-Zulassung von börsengehandelten Krypto-Spot-Fonds (ETFs) und der Möglichkeit eines unterstützenden Umfelds unter einer möglichen zweiten Trump-Regierung bleiben die Aussichten für die Krypto-Adoption in Singapur optimistisch. Der jüngste Anstieg des Bitcoin-Kurses, der durch Trumps Wahlsieg beflügelt wurde, stärkt die Position des Landes im Bereich der digitalen Vermögenswerte weiter.
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