Der Vermögensverwaltungsabteilung von Morgan Stanley droht eine empfindliche Strafe, weil sie es versäumt hat, eine Reihe ehemaliger Mitarbeiter daran zu hindern, in betrügerischer Absicht Gelder von Kundenkonten zu transferieren.
Das Unternehmen hat sich in einem Vergleich mit den Aufsichtsbehörden zur Zahlung von Geldbußen in Millionenhöhe bereit erklärt.
Die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) wirft Morgan Stanley vor, es versäumt zu haben, ausreichende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um die illegalen Handlungen von vier ehemaligen Beratern aufzudecken und zu verhindern. Diesen Personen wird vorgeworfen, Gelder von Kundenkonten zu ihrem persönlichen Vorteil abgezweigt zu haben.
Die Untersuchung der SEC hat ergeben, dass das Fehlen wirksamer Überwachungssysteme die Berater in die Lage versetzte, Schwachstellen in ihren Konten auszunutzen und so unerlaubte Überweisungen zu ermöglichen, die jahrelang unbemerkt blieben. Das Versagen der internen Kontrollen von Morgan Stanley ließ die Alarmglocken schrillen, was den Schutz des Kundenvermögens angeht.
Im Rahmen des Vergleichs wird das Unternehmen nicht nur die Geldstrafe in Höhe von $15 Millionen zahlen, sondern sich auch einer Überprüfung seiner Richtlinien unterziehen, um deren Einhaltung in Zukunft sicherzustellen. Das Unternehmen hat Schritte unternommen, um den betroffenen Kunden ihre Verluste zu erstatten, und damit sein Engagement für die Aufarbeitung des Verstoßes bewiesen.
Obwohl Morgan Stanley die Vorwürfe nicht zugibt, hat sich das Unternehmen bereit erklärt, eine Unterlassungsverfügung zu befolgen und eine externe Aufsicht über seine internen Verfahren zuzulassen. Mit dieser Strafe reiht sich das Unternehmen in die über zwei Jahrzehnte zurückreichende Geschichte der Beilegung ähnlicher aufsichtsrechtlicher Probleme ein.
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