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Ehemaliger CFTC-Chef prognostiziert, dass die SEC den Fall Ripple einstellen wird

28.11.2024 10:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Ehemaliger CFTC-Chef prognostiziert, dass die SEC den Fall Ripple einstellen wird

In einem kürzlichen Interview mit FOX Business teilte der ehemalige CFTC-Vorsitzende Chris Giancarlo, der wegen seiner progressiven Haltung zu digitalen Vermögenswerten als "Krypto-Papa" bekannt ist, seine Ansichten über die Zukunft der US-Kryptowährungspolitik.

Er äußerte sich zuversichtlich, dass die SEC ihre Klage gegen Ripple Labs schließlich fallen lassen wird, was eine bedeutende Wende in der laufenden Regulierungsschlacht bedeuten würde.

Giancarlo, der als potenzieller Kandidat für die Rolle des „Krypto-Czar“ im Weißen Haus gilt, sollte Trump ins Amt zurückkehren, betonte, wie wichtig es ist, dass die USA einen einheitlichen Ansatz verfolgen, um die globale Kryptowährungs- und Blockchain-Industrie anzuführen. Er merkte auch an, dass Trump jetzt Technologien wie Krypto, KI und Quantencomputing als entscheidende Werkzeuge zur Beschleunigung der US-Wirtschaft ansieht, die möglicherweise eine neue industrielle Revolution auslösen könnten.

Giancarlo, der vor dem Verfahren der SEC gegen Ripple einen juristischen Beitrag verfasst hat, hatte zuvor argumentiert, dass XRP nicht als Wertpapier eingestuft werden sollte. Dies deckt sich mit dem Urteil von Richter Torres vom Juli 2023, der feststellte, dass bestimmte XRP-Transaktionen nicht als Wertpapierverkäufe zu qualifizieren sind. Mit Blick auf die breitere Rechtslandschaft der SEC ist Giancarlo der Ansicht, dass die Behörde nach dem Rücktritt von Gary Gensler als SEC-Vorsitzender Fälle fallen lassen sollte, in denen sie vor Gericht erfolglos war. Giancarlo ist besonders kritisch gegenüber Genslers Führung und führt die hohe Fluktuation, die schlechte Arbeitsmoral und die Übertreibung bei der Durchsetzung der Vorschriften an.

Mit Blick auf die Zukunft befürwortet Giancarlo die Schaffung eines „Krypto-Rates“, um einen koordinierten, strategischen Ansatz für die Kryptowährungspolitik unter der nächsten Regierung sicherzustellen. Er schlug potenzielle Kandidaten für die Führung der SEC vor, wie Paul Atkins und Kevin Hassett, die seiner Meinung nach sowohl Fachwissen als auch ein Engagement für Innovation mitbringen würden. Er betonte, dass eine durchdachte, behördenübergreifende Anstrengung notwendig sei, um Trumps Versprechen in Bezug auf Kryptowährungen zu erfüllen und die USA als globalen Marktführer in diesem Bereich zu positionieren.

 

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