Der jüngste Rückgang von Bitcoin auf etwa $91,500 hat die Anleger dazu veranlasst, über die Möglichkeit eines weiteren Rückgangs zu spekulieren.
Standard Chartered hat sich mit neuen Prognosen zu Wort gemeldet, die Aufschluss darüber geben, wie es mit der führenden Kryptowährung weitergehen könnte.
Geoff Kendrick, ein Analyst bei Standard Chartered, teilte Erkenntnisse, die darauf hindeuten, dass der kurzfristige Abwärtstrend von Bitcoin anhalten könnte. Er wies darauf hin, dass BTC in dieser Phase der Marktkorrektur auf unter $88,000 fallen könnte. Trotz dieser kurzfristigen rückläufigen Aussichten bekräftigte die Bank ihre früheren Prognosen und behauptete, dass Bitcoin bis zum Jahresende $125,000 erreichen und bis 2025 auf $200,000 steigen könnte.
Kendrick wies auch auf einen Anstieg der Bitcoin-Käufe durch ETFs und Unternehmen wie MicroStrategy seit den letzten US-Präsidentschaftswahlen hin. Der Durchschnittspreis dieser Käufe liegt bei etwa $88,700. Ausgehend von dieser Zahl geht Kendrick davon aus, dass Bitcoin vorübergehend unter diese Schwelle fallen könnte, bevor die aktuelle Korrektur abgeschlossen ist.
Für diejenigen, die einen Einstieg in Betracht ziehen, empfiehlt Kendrick, Bitcoin zwischen $85,000 und $88,700 zu akkumulieren. Er bleibt optimistisch, was das langfristige Potential von Bitcoin angeht und wiederholt die Erwartung einer signifikanten Rallye in Richtung $125,000 bis Ende 2024 und $200,000 in den nächsten zwei Jahren.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.