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Winklevoss fordert Untersuchung der fallengelassenen Anklagen gegen FTX-Gründer

25.11.2024 9:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Winklevoss fordert Untersuchung der fallengelassenen Anklagen gegen FTX-Gründer

Cameron Winklevoss, Mitbegründer und CEO von Gemini, fordert eine erneute Untersuchung der fallengelassenen Anklage gegen FTX-Mitbegründer Sam Bankman-Fried (SBF), obwohl dieser kürzlich zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde.

Winklevoss ist besonders besorgt über die Abweisung von Anklagen im Zusammenhang mit den Wahlkampfspenden von SBF in Höhe von $100 Millionen, die offenbar den demokratischen Wahlen zugute kamen. Er hat den neuen Generalstaatsanwalt gebeten, zu erklären, warum diese Anklagen fallen gelassen wurden, da er glaubt, dass die Öffentlichkeit mehr Transparenz verdient.

Darüber hinaus äußerte Winklevoss seine Unterstützung für die Nominierung von Scott Bessent als Finanzminister und lobte sein Verständnis für den Krypto-Bereich. Bessent hat angedeutet, dass die Maßnahmen der Demokratischen Partei gegen Krypto darauf abzielen könnten, die Aufmerksamkeit von dem Fehlverhalten von SBF abzulenken.

Der Zusammenbruch von FTX hatte weitreichende Auswirkungen, da Kundengelder in Milliardenhöhe verloren gingen und unter anderem Gemini betroffen war. Während einige FTX-Führungskräfte verurteilt wurden, wurde bei anderen wie Gary Wang und Nishad Singh Milde walten gelassen. Der Reorganisationsplan von FTX soll im Januar beginnen, muss aber in seiner letzten Phase noch vom Gericht genehmigt werden. In der Zwischenzeit sorgen ungelöste Fragen im Zusammenhang mit der politischen Beteiligung der SBF weiterhin für Diskussionen.

Winklevoss‘ Forderung nach Rechenschaftspflicht unterstreicht eine wachsende Frustration innerhalb der Krypto-Community, da viele das Gefühl haben, dass nicht alle Aspekte des FTX-Skandals vollständig aufgeklärt wurden. Das Fallenlassen der Anklagen im Zusammenhang mit den politischen Spenden von SBF und der Zusammenbruch der Börse verdeutlichen die komplexe Überschneidung von Finanzen, Politik und Regulierung. Für Winklevoss geht es nicht nur um das Schicksal von FTX, sondern auch darum, sicherzustellen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird und die Branche mit mehr Transparenz und Aufsicht voranschreiten kann.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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