Die jüngste Zulassung von Spot-Ethereum-ETF durch die SEC, die Bitcoin folgt, ist eine wichtige Entscheidung, wonach ETH kein Wertpapier ist.
Prometheum Capital, ein Unternehmen, das Ethereum-Verwahrungsdienstleistungen anbietet, stuft ETH jedoch weiterhin als Wertpapier ein, was einen Streitpunkt darstellt.
Dies hat bei republikanischen Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses Besorgnis ausgelöst, die sowohl die SEC als auch die FINRA zum Vorgehen der Firma befragt haben. So haben vier Mitglieder des House Financial Services Committee – John Rose, French Hill, Dusty Johnson und William R. Timmons IV – in einem Brief an den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und den FINRA-Vorsitzenden Robert Cook ihre Bedenken geäußert.
Die Vertreter wiesen darauf hin, dass die SEC zwar bestätigt hat, dass es sich bei Ethereum nicht um ein Wertpapier handelt, dass aber Prometheums laufende Verwahrungsdienstleistungen für ETH, die es als Wertpapier behandelt, für Verwirrung gesorgt haben. Sie argumentieren, dass, da FINRA nur Verwahrungsdienstleistungen für Wertpapiere erlaubt, unverständlich ist, wie Prometheum die Verwahrung von Ethereum nach diesen Regeln anbieten kann, wenn die SEC ETH nicht als ein Wertpapier einstuft.
In dem Dokument wird betont, dass das Vorgehen von Prometheum die Unsicherheit auf dem Markt nur noch vergrößert hat. Es wird in Frage gestellt, warum sowohl die SEC als auch die FINRA dem Unternehmen erlaubt haben, weiterhin ETH-Verwahrungsdienstleistungen anzubieten. Der Mangel an klaren Leitlinien dieser Regulierungsbehörden wird als ein erhöhtes Risiko und Verwirrung für die Verbraucher und den breiteren Kryptomarkt gesehen.
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