Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming hat einen Plan vorgeschlagen, einen Teil der Goldreserven der Federal Reserve zu verkaufen, um den Kauf von einer Million Bitcoin für eine nationale strategische Reserve zu finanzieren.
Diese Initiative mit der Bezeichnung „Bitcoin Act“ zielt darauf ab, die Bitcoin-Bestände des Landes aufzubauen, ohne die Staatsverschuldung zu erhöhen. Lummis, der dem designierten Präsidenten Trump nahesteht, schätzt, dass die Anschaffung bei den aktuellen Kursen rund $90 Milliarden kosten könnte.
Der Vorschlag hat eine Debatte ausgelöst, wobei Kritiker wie Peter Schiff vor der Volatilität von Bitcoin warnen. Jennifer Schulp vom Cato Institute äußerte Bedenken über die Risiken, die mit dem Einsatz staatlicher Mittel für einen solchen Kauf verbunden sind.
Obwohl es keine Mitunterstützer gibt, könnte Trumps Befürwortung einer föderalen Bitcoin-Reserve die Zugkraft erhöhen, besonders wenn 2024 neue pro-Krypto-Gesetzgeber in den Kongress kommen.
Zusätzlich zu Lummis‘ Vorschlag hat der Abgeordnete Mike Cabell aus Pennsylvania einen Gesetzesentwurf eingebracht, der es seinem Staat erlaubt, bis zu 10 % seiner Mittel in Bitcoin zu investieren, was das wachsende Interesse an staatlich unterstützten Kryptowährungsreserven unterstreicht.
Richard Teng, CEO von Binance, betonte die entscheidende Rolle, die institutionelle Investoren und regulatorische Fortschritte bei der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen spielen.
Bill Barhydt, CEO von Abra Global, hat in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag seine optimistischen Aussichten für Bitcoin und andere führende Kryptowährungen dargelegt.
Jason Yanowitz, Analyst bei Empire, ist der Meinung, dass der derzeitige Bitcoin-Kurs vor allem die aggressive Akkumulation von MicroStrategy widerspiegelt und nicht eine breite institutionelle Investition.
Fred Thiel, CEO von Marathon Digital, ist optimistisch, was die Zukunft von Bitcoin angeht, und meint, dass sich der Wert der führenden Kryptowährung bis Ende 2025 mehr als verdoppeln könnte.