Dieses Jahr war für Bitcoin und den Kryptowährungsmarkt schlichtweg erstaunlich und die Anleger fragen sich, wo BTC Ende 2024 landen wird.
Die Investmentfirma ARK Invest rechnet mit einem Durchbruch für Bitcoin (BTC) noch vor Ende 2024, wobei Prognosen darauf hindeuten, dass der Wert in den sechsstelligen Bereich klettern könnte.
Analyst David Puell stützt sich auf historische Trends, um einen signifikanten Anstieg des Bitcoin-Wertes zu prognostizieren, und zieht Erkenntnisse aus Daten, die sich über ein Jahrzehnt erstrecken.
Laut Puell übertrifft die Leistung von BTC im Jahr 2024 bereits jetzt den Durchschnitt vergleichbarer Zeiträume der vergangenen Jahre.
Er schätzt, dass, wenn diese Dynamik bis Dezember anhält, Bitcoin einen Performance-Multiplikator zwischen dem 2.48- und 2.94-fachen erreichen könnte, was die Preisspanne auf $104,000-$124,000 treiben könnte.
Mit Blick auf die Zeit nach diesem Jahr sieht Puell eine Fortsetzung des Aufwärtstrends von Bitcoin voraus, insbesondere wenn die institutionelle Akzeptanz zunimmt und die neue US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump die Aufnahme von Bitcoin in die staatlichen Reserven prüft.
Solche Schritte, so Puell, könnten die Voraussetzungen für einen starken Abschluss des Jahres 2024 und ein anhaltendes Wachstum bis ins Jahr 2025 schaffen.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.