Peter Schiff, ein bekannter Kritiker von Bitcoin, hat sich vehement gegen die Idee ausgesprochen, dass die USA eine Bitcoin-Reserve einrichten, ein Vorschlag, der mit der möglichen Wiederwahl des ehemaligen Präsidenten Donald Trump an Zugkraft gewinnt.
Während einige Gesetzgeber und Branchenführer den Plan unterstützen, warnt Schiff, dass dies katastrophale Folgen für die US-Wirtschaft haben könnte.
Schiff argumentiert seit langem gegen die Rolle von Bitcoin als Anlageobjekt und glaubt, dass die Beteiligung der US-Regierung an Bitcoin einen gefährlichen Zyklus auslösen könnte. Er schlägt vor, dass der Erwerb von 1 Million BTC zur Bildung einer Reserve den Preis der Kryptowährung zunächst in neue Höhen treiben und frühe Investoren extrem wohlhabend machen würde.
Wenn diese Investoren jedoch ihre Bestände verkaufen, um ihre Gewinne zu realisieren, würde der Preis wahrscheinlich abstürzen. Um den Wert zu stabilisieren, so Schiff, könnte die Regierung mehr Dollar drucken, um zusätzlichen Bitcoin zu kaufen, was den US-Dollar weiter abwerten würde. Er argumentiert, dass dies nicht nur den Dollar destabilisieren würde, sondern auch den Wert von Bitcoin langfristig einbrechen ließe.
Während Schiff dem Vorschlag weiterhin kritisch gegenübersteht, sehen andere Persönlichkeiten im Kryptobereich, darunter auch einige Gesetzgeber, Bitcoin als praktikables Wertaufbewahrungsmittel an. Dieser Optimismus wurde durch die wachsende Akzeptanz von Bitcoin durch Institutionen wie MicroStrategy angeheizt.
In der Zwischenzeit haben Länder wie Bhutan ihre Bitcoin-Bestände im Wert steigen sehen, wobei der Bitcoin-Preis vor kurzem ein Allzeithoch von über $89,000 erreichte. Trotz Schiff’s Skepsis steigt die Popularität von Bitcoin weiter an, und die Debatte über seine potenzielle Rolle in staatlichen Reserven bleibt ein umstrittenes Thema.
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