Ein massives Liquidationsereignis im Wert von $2 Milliarden erschütterte den Krypto-Markt und markierte eine der größten Umbrüche in seiner Geschichte.
Während einige dies als Rücksetzer vor der nächsten Rallye sehen, warnen andere, dass die Erholung Monate dauern könnte, was an die Muster früherer Abschwünge erinnert.
Der Blockchain-Analyst Mathew Hyland ist der Meinung, dass der Absturz zwar einen Tiefpunkt des Marktes markiert hat, aber eine schnelle Erholung unwahrscheinlich ist. Er verweist auf frühere Crashs in den Jahren 2020 und 2022, bei denen sich die Erholung eher über Monate als über Wochen erstreckte. In ähnlicher Weise beschrieb CryptoCon das Ereignis als eine Bereinigung von überbewerteten Positionen, was darauf hindeutet, dass der allgemeine Trend intakt ist, aber keine unmittelbare Trendwende eintritt.
Optimisten, darunter Analysten wie Merlijn The Trader, argumentieren, dass der Februar historisch gesehen ein Startpunkt für Altcoin-Rallyes war. Sie sind der Meinung, dass die aktuellen Bedingungen mit früheren Zyklen übereinstimmen, was ein starkes Argument für einen weiteren Ausbruch ist. Andere, wie Coinvo, betonen die Dominanz von Bitcoin und weisen darauf hin, dass sein Höhepunkt den Weg für einen Anstieg der Altcoins ebnen könnte.
Doch nicht jeder ist davon überzeugt. DevKhabib sieht das Bitcoin-Niveau von $91,000 als kritische Unterstützungszone und betont, dass der breitere Markt mehr Zeit braucht, um sich zu stabilisieren, bevor er größere Bewegungen macht. Ob der Februar einen Altcoin-Boom auslöst oder eine Konsolidierungsphase bleibt, werden die nächsten Wochen entscheidend sein.
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