Während Bitcoin mit historischen Preisniveaus flirtet, zählt sein geheimnisvoller Schöpfer Satoshi Nakamoto mittlerweile zu den reichsten Menschen der Welt – ohne jemals sein Gesicht gezeigt zu haben.
Das Blockchain-Analyseunternehmen Arkham Intelligence hat kürzlich hervorgehoben, dass Nakamotos geschätzter Bitcoin-Besitz – rund 1.1 Millionen BTC – mittlerweile einen Wert von etwa $121 Milliarden hat.
Diese Bewertung katapultiert die mysteriöse Figur auf Platz 11 der globalen Vermögensrangliste und lässt damit prominente Namen wie Jensen Huang von Nvidia und die Erben der Walton-Familie von Walmart hinter sich.
Der jüngste Anstieg des Bitcoin-Kurses auf knapp über $111,000 pro Coin hat Nakamotos theoretisches Vermögen erheblich vergrößert. Damit liegt er laut dem Bloomberg Billionaires Index nur noch hinter Tech-Riesen wie Elon Musk und Jeff Bezos.
Dennoch bleibt die genaue Menge an Bitcoin, die Nakamoto kontrolliert, ungewiss. Einige Plattformen, wie BiTBO, schätzen seinen Bestand auf näherungsweise 968,000 BTC – im Wert von rund $106 Milliarden–, was ihn auf der Liste um einige Plätze nach unten bringen würde.
Unabhängig von der genauen Zahl bleibt Nakamotos lange ruhendes Vermögen eines der größten Rätsel der Kryptowelt. Da die ursprünglichen Coins unberührt bleiben, sind sie ein stilles Denkmal für den kometenhaften Aufstieg von Bitcoin – und eine Erinnerung an den anonymen Architekten hinter der Revolution der digitalen Währungen.
Der Rückgang von Bitcoin von seinem jüngsten Allzeithoch bei $123,000 auf $117,000 löste eine Welle von Spekulationen aus – doch laut der Deutschen Bank handelt es sich nicht um eine typische Abkühlung.
TD Cowen hat sein Kursziel für Strategy (ehemals MicroStrategy) von $590 auf $680 angehoben.
Standard Chartered hat einen großen Schritt in den Bereich der Kryptowährungen gemacht und ist die erste global systemrelevante Bank, die institutionellen Kunden den Spothandel mit Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) anbietet.
Als Bitcoin am Montag ein neues Rekordhoch von über $123,000 erreichte, gaben die Analysten von Bernstein einen bullischen Langzeitausblick für den digitalen Vermögenswert und prognostizierten eine transformative Periode für den gesamten Krypto-Sektor.