Der UBS-Analyst Brian Meredith hat seine Prognose für die Berkshire Hathaway-Aktien der Klasse B revidiert und das Kursziel von $606 auf $591 gesenkt, dabei jedoch die Kaufempfehlung beibehalten.
Die Anpassung spiegelt die gedämpften Erwartungen hinsichtlich der Kapitalerträge und den Ausbleiben der erwarteten Aktienrückkäufe in den Jahren 2025 und 2026 wider.
Trotz der Herabstufung hob Meredith die Widerstandsfähigkeit von Berkshire in einem volatilen wirtschaftlichen Umfeld hervor. Mit über $347 Milliarden an Barmitteln und kurzfristigen Anlagen profitiert das Unternehmen weiterhin von einer konservativen Portfoliostruktur und einem begrenzten Engagement in globalen Zöllen.
Ein beträchtlicher Teil der Barmittel von Berkshire – $305.5 Milliarden – ist derzeit in kurzfristigen US-Staatsanleihen investiert. Dies entspricht einem deutlichen Anstieg von 6.6% gegenüber dem Vorquartal und bringt das Unternehmen laut Daten des Finanzministeriums in der Rangliste der US-Schuldner vor Taiwan.
Da Warren Buffett eine defensivere Haltung einnimmt, hat Berkshire auch seine Aktienpositionen umgeschichtet. Aus den jüngsten Meldungen an die Aufsichtsbehörden geht hervor, dass das Unternehmen seine Beteiligung an Citigroup vollständig verkauft und Aktien im Wert von $1 Milliarde abgestoßen hat. Darüber hinaus verkaufte es 48.7 Millionen Aktien der Bank of America im Wert von $2.19 Milliarden und veräußerte Capital One-Aktien im Wert von $46.5 Millionen.
Diese Schritte unterstreichen einen umfassenderen Strategiewechsel, bei dem Buffett in der aktuellen Lage zunehmend Liquidität und Kapitalerhalt gegenüber Aktienrisiken priorisiert.
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