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Was die Krypto-Community denkt, wenn Bitcoin abrutscht

25.07.2025 12:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Was die Krypto-Community denkt, wenn Bitcoin abrutscht

Die Händler werden vorsichtiger, und die Stimmung in der Kryptowelt beginnt zu kippen. Bitcoin ist in der Nähe von $115,500 zum Stillstand gekommen, und die Dynamik ist nicht mehr so zuversichtlich wie zu Beginn des Monats.

Ein Schlüsselindikator, der CMC Fear & Greed Index, liegt jetzt bei 66 – immer noch im „Gier“-Bereich, aber abgekühlt von einem jüngsten Höchststand von 71.

Dieser Mentalitätswandel findet inmitten steigender Leverage, Liquidationen und einer stillen Rotation von Bitcoin zu Ethereum statt.

Bitcoin unter Druck, da sich das Risiko bei Derivaten erhöht

Die Hebelwirkung nimmt schnell zu. Das offene Interesse an Bitcoin-Futures stieg in den letzten 24 Stunden um 15.9% und erreichte $736 Milliarden. Da der Preis jedoch in einer engen Spanne feststeckt, wird das Setup dadurch anfällig. Long-Positionen im Wert von $145 Millionen wurden an einem einzigen Tag aufgelöst – ein Anstieg von 87%.

Die ewigen Refinanzierungssätze fielen ebenfalls um 35%, was darauf hindeutet, dass die Bullen beginnen, sich zurückzuziehen. Das Volumen des Kassahandels ist schwach, und nur 23 % des Derivatvolumens sind durch tatsächliche Käufe gedeckt, was zeigt, dass der Markt mehr von Spekulationen als von Überzeugungen bestimmt wird.

Ethereum übernimmt still und leise die Führung bei institutionellen Käufen

Während sich Bitcoin abmüht, zieht Ethereum neue Aufmerksamkeit auf sich. ETH-basierte ETFs verzeichneten innerhalb von sechs Tagen Zuflüsse in Höhe von $2.4 Milliarden – dreimal so viel wie BTC-Produkte.

Allein der ETHA von BlackRock brachte $1.79 Milliarden Dollar ein. Der FETH von Fidelity verzeichnete mit $210 Millionen Zuflüssen seinen bisher besten Tag. Das ETH/BTC-Verhältnis stieg in diesem Monat um 9%, während die ETH-Bestände von Unternehmen nun 1.91% des Gesamtangebots ausmachen.

Händler blicken auf den nächsten großen Schritt von Bitcoin

Da die Altcoins immer noch hinterherhinken und Ethereum im Hintergrund steigt, bleibt Bitcoin das Schlüsselsignal. Ein Schlusskurs über $117K könnte einen Short-Squeeze auslösen, aber das Scheitern, $114K zu halten, könnte eine weitere Verkaufswelle auslösen.

Im Moment ist die Menge noch vorsichtig, aber nicht in Panik geraten. Das könnte sich aber schnell ändern.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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