Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat seine Beteiligung an Nu Holdings, einem brasilianischen Digitalbanking-Riesen, trotz Buffetts bekanntermaßen kritischer Haltung gegenüber Kryptowährungen erweitert.
Jüngste Dokumente zeigen, dass Berkshire nun einen Anteil von 0.4% an dem Unternehmen hält, während es Ende 2022 noch 0.1% waren.
Berkshire investierte zunächst $500 Millionen in Nu Holdings während einer Finanzierungsrunde im Jahr 2021 und fügte später weitere $250 Millionen hinzu. Das Konglomerat besitzt nun über 86 Millionen Aktien im Wert von etwa $1.2 Milliarden. Dieser Schritt ist von Bedeutung, da Nu Holdings 2022 Nubank Crypto einführt, eine Plattform, die Unterstützung für Bitcoin, Ethereum und andere wichtige digitale Vermögenswerte bietet.
Buffett hat seine Skepsis gegenüber Kryptowährungen seit langem deutlich zum Ausdruck gebracht, indem er Bitcoin als „Rattengift zum Quadrat“ bezeichnete und dessen Scheitern vorhersagte. Berkshires tiefere Verbindungen zu einem Unternehmen, das im Krypto-Bereich aktiv ist, könnte jedoch eine nuancierte Änderung seiner Strategie signalisieren, wenn auch indirekt.
Berkshire bevorzugt weiterhin eine vorsichtige Investitionsphilosophie mit beträchtlichen Barreserven und einem minimalen Engagement in spekulativen Anlagen. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu anderen Branchenführern wie Fred Thiel von MARA Holdings, der sich für eine strategische Bitcoin-Reserve einsetzt, und John Deaton, der Pläne für einen Krypto-Rat des Weißen Hauses skizziert hat.
Obwohl Berkshires erhöhte Beteiligung an Nu Holdings keine direkte Umarmung von Kryptowährungen darstellt, spiegelt sie die wachsende Integration von digitalen Vermögenswerten in die traditionelle Finanzwelt wider, selbst bei traditionell konservativen Institutionen.
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