Da der Krypto-Markt am Montag seinen Abwärtstrend fortsetzte, veröffentlichte Santiment, ein Kryptoanalyseunternehmen, einen aufschlussreichen Bericht über die vorherrschende Marktstimmung.
Das Unternehmen beobachtete eine zunehmende Panik unter einzelnen Anlegern, insbesondere unter neuen Händlern, die in den letzten Monaten in den Markt eingestiegen sind.
Diese Welle der Unsicherheit und Angst, die oft als FUD bezeichnet wird, hat sich stark auf Bitcoin und Ethereum ausgewirkt und weit verbreitete Besorgnis ausgelöst.
Santiment führt diese Panik auf die mangelnde Erfahrung der neuen Marktteilnehmer zurück, die mit typischen Marktkorrekturen nicht vertraut sind.
In der Vergangenheit lösten solche Situationen oft emotionale Verkäufe von Kleinanlegern aus, was größeren Akteuren wie Walen und Haien ermöglichte, Kapital zu schlagen, indem sie Vermögenswerte zu niedrigeren Preisen kauften.
Diese Anhäufung kann die Voraussetzungen für eine Kurserholung schaffen, obwohl Analysten darauf hinweisen, dass die Vorhersage des Zeitpunkts dieser Bewegungen unsicher bleibt. Die richtigen Bedingungen für eine mögliche Erholung scheinen sich jedoch herauszubilden.
Altcoins könnten laut dem Krypto-Marktanalysten Benjamin Cowen, der keine Anzeichen für eine Trendwende sieht, gegenüber Bitcoin noch tiefere Verluste hinnehmen müssen.
Binance erweitert erneut sein Derivateangebot – diesmal um zwei aufstrebende Altcoins, PUFFER und Port3 Network (PORT3), die mit einer Hebeloption von bis zu 50x auf die Futures-Plattform aufgenommen werden.
Allein am Montag verzeichneten in den USA notierte Spot-BTC-ETFs Abflüsse in Höhe von mehr als $250 Millionen – der dritte Tag in Folge mit Abflüssen –, was auf eine Stimmungsänderung hindeutet, da Anleger ihr Engagement neu bewerten.
Um seine Anlegerbasis zu verbreitern, wird der ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) am 16. Juni einen Aktiensplit 3:1 durchführen, wodurch die Aktien für Privatanleger erschwinglicher werden.