Auf einem kürzlich im Weißen Haus abgehaltenen Digitalgipfel gab Sergey Nazarov, Mitbegründer von Chainlink, Einblicke in die sich entwickelnde Haltung der US-Regierung gegenüber Kryptowährungen.
Laut Nazarov will die Regierung die regulatorischen Hürden, die die Branche behindern, beseitigen und die USA als Vorreiter im aufstrebenden Web3-Bereich etablieren. Dies markiert einen deutlichen Wandel gegenüber früheren Regulierungsansätzen, da die politischen Entscheidungsträger nun stärker mit dem Kryptosektor interagieren.
Er beobachtet einen wachsenden Optimismus, da Branchenführer klarere regulatorische Richtlinien erwarten. Obwohl die anfängliche Begeisterung des Marktes für Bitcoin größtenteils im Wahlkampf eingepreist war, glaubt Nazarov, dass klarere Regulierungen den Weg für ein stärkeres institutionelles Engagement ebnen und den Markt in den kommenden Jahren ausbauen werden. Die Diskussionen auf dem Gipfel zeigten ein breiteres Verständnis dafür, dass die Krypto-Industrie in der Vergangenheit unfair behandelt wurde, was Nazarov als Hindernis für ihr volles Potenzial in den USA ansieht.
Nazarov betonte, dass die US-Regierung zunehmend bestrebt sei, eine Führungsrolle in der globalen Krypto-Wirtschaft zu übernehmen. Er wies darauf hin, dass die Strategie der Regierung darauf abziele, die USA als Schlüsselakteur der Blockchain-Innovation zu positionieren. Ziel sei es, so Nazarov, sicherzustellen, dass die Politik das Wachstum dezentraler Technologien fördert, um die Zukunft des Finanzwesens in den USA zu dominieren.
Um diese Chance zu nutzen, skizzierte Nazarov drei wichtige Schritte: die Ausgabe erstklassiger digitaler Vermögenswerte, die Automatisierung der Compliance zur Kostensenkung und die Erhöhung des US-Anteils an der Web3-Wirtschaft. Durch die Bewältigung dieser Bereiche können die USA laut Nazarov ihre Position sowohl auf dem nationalen als auch auf dem globalen Kryptomarkt stärken.
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