Bis Ende 2024 haben die Vereinigten Staaten ihre Position als Hauptakteur im Bitcoin-Mining gefestigt und tragen über 40% zur globalen Hash-Rate bei.
Foundry USA und MARA Pool, zwei führende Mining-Pools mit Sitz in den USA, haben in diesem Zeitraum zusammen fast 38.5% der Bitcoin-Blöcke gemined.
Foundry USA verzeichnete ein deutliches Wachstum seiner Mining-Kapazität und steigerte seine Hashrate von 157 Exahashes pro Sekunde (EH/s) Anfang 2024 auf rund 280 EH/s im Dezember, was ihn zum größten Mining-Pool im Netzwerk mit einem Anteil von 36.5% machte. Der MARA-Pool ist zwar kleiner, aber mit 32 EH/s, die 4.35% der gesamten Hash-Leistung ausmachen, nach wie vor präsent.
Trotz dieser Erfolge bleibt China eine dominante Kraft im Bitcoin-Mining. Aus Berichten vom September 2024 geht hervor, dass chinesische Mining-Pools immer noch 55% der weltweiten Hash-Rate kontrollieren, selbst angesichts des Verbots von Kryptowährungen im Jahr 2021. Chinesische Miner waren in der Lage, die Beschränkungen zu umgehen, indem sie VPNs nutzten, um ihre Standorte zu verschleiern und sich mit internationalen Mining-Pools zu verbinden. Peer-to-Peer-Apps ermöglichen es ihnen außerdem, trotz staatlicher Hindernisse mit Kryptowährungen zu handeln.
Die globale Natur der Mining-Pools erschwert die Beurteilung der tatsächlichen geografischen Hashratenverteilung. Auch wenn die Pools ihren Hauptsitz in bestimmten Ländern haben, stammen ihre Rechenressourcen oft von verschiedenen internationalen Teilnehmern, wie TheMinerMag feststellt.
Eine neue Analyse von Bitwise Asset Management und UTXO Management deutet darauf hin, dass Bitcoin in eine neue Ära institutioneller Dominanz eintritt, wobei die Kapitalzuflüsse bis Ende 2026 voraussichtlich $400 Milliarden übersteigen werden.
Der Handel mit in den USA notierten Spot-Bitcoin-ETFs hat gerade einen neuen Höchststand für 2025 erreicht und damit einen wichtigen Meilenstein für die Akzeptanz von Kryptowährungen durch institutionelle Anleger gesetzt.
Während die Welt durch wirtschaftliche Turbulenzen navigiert, rückt Gold wieder einmal in den Mittelpunkt – und der Ökonom Peter Schiff sieht darin ein Warnsignal für Bitcoin-Anhänger.
Der bekannte Krypto-Händler James Wynn hat begonnen, seine Bitcoin-Bestände zu reduzieren, nachdem er die jüngste Welle zu neuen Allzeithochs genutzt hatte.