Die US-Verbraucherpreisindexdaten für Oktober wurden veröffentlicht und zeigen sowohl auf Jahres- als auch auf Monatsebene einen stetigen Inflationstrend.
Die jüngsten Daten zum Verbraucherpreisindex (VPI) in den USA zeigen einen leichten Anstieg der Inflation, der den Markterwartungen entspricht. Der jährliche Verbraucherpreisindex für Oktober wurde mit 2.6% bekannt gegeben und entsprach damit sowohl den Prognosen als auch dem Vormonatswert von 2.4%. Dies spiegelt einen leichten Anstieg der Verbraucherpreise im vergangenen Jahr wider und deutet auf ein stabiles Inflationsumfeld hin.
Auf Monatsbasis stieg der VPI um 0.2%, was den Erwartungen entsprach und mit der Entwicklung im September übereinstimmte. Der Kern-VPI, der die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, blieb ebenfalls stabil.
Der jährliche Kern-VPI lag bei 3.3% und blieb damit sowohl gegenüber dem Vormonat als auch gegenüber den Prognosen der Analysten unverändert. Im Monatsvergleich stieg der Kern-VPI um 0.3% und spiegelte damit das Ergebnis des Vormonats wider.
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass der Inflationsdruck stabil bleibt und nur minimale Schwankungen gegenüber den Vormonaten aufweist. Die Daten zum Verbraucherpreisindex und zum Kerninflationsindex sind für das Verständnis der Trends bei den Verbraucherausgaben und der allgemeinen Wirtschaftslage von entscheidender Bedeutung, da sie als Entscheidungshilfe für die Geldpolitik und das Verbraucherverhalten dienen.
Auf ihrer Sitzung am 7. Mai 2025 hat die US-Notenbank den Leitzins unverändert bei 4.25% bis 4.50% belassen und damit zum vierten Mal in Folge eine Beibehaltung des Zinsniveaus beschlossen.
Mark Zandi, Chefökonom bei Moody’s Analytics, schlägt Alarm wegen einer seiner Meinung nach möglicherweise turbulenten Phase für die US-Wirtschaft.
Der neueste Finanzstabilitätsbericht der US-Notenbank Federal Reserve zeichnet ein eher besorgniserregendes Bild der US-Wirtschaft und nennt als wichtigste Risiken für die Finanzstabilität die zunehmenden globalen Handelsspannungen, die wachsende politische Unsicherheit und die Sorgen um die Verschuldung des Landes.
Die europäischen Finanzbehörden sind derzeit geteilter Meinung darüber, wie groß die Gefahr ist, die Donald Trumps kryptofreundliche Haltung für die Eurozone darstellt.