Im Februar blieb die jährliche Inflationsrate in den USA bei 2.5%, wie aus dem Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) hervorgeht, wie das Bureau of Economic Analysis mitteilte.
Diese Zahl entsprach sowohl den Markterwartungen als auch dem Ergebnis vom Januar.
Der PCE-Kernindex, der die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, stieg im Jahresvergleich um 2.8% und übertraf damit die Prognose von 2.7% und den Vormonatswert von 2.7%. Im Vergleich zum Vormonat stieg der PCE-Gesamtindex um 0.3%, während der Kernindex um 0.4% zulegte.
Weitere Einzelheiten zeigten, dass das persönliche Einkommen im Monatsvergleich um 0.8% stieg, während die persönlichen Ausgaben um 0.4% zunahmen.
Die Märkte reagierten rasch auf diese Daten, und der US-Dollar gewann gegenüber den wichtigsten Währungen an Stärke. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung war der USD-Index um 0.12% gestiegen und erreichte 140.40. Unter den Hauptwährungen entwickelte sich der USD besonders gut gegenüber dem japanischen Yen.
Dieser Bericht ging der allgemeinen Markterwartung voraus, dass die Federal Reserve die Zinssätze im Mai unverändert lassen wird, wobei sie sich weiterhin auf die Beobachtung der Inflationstendenzen konzentriert. Es wird erwartet, dass die PCE-Kernrate im Februar um 0,3 % gegenüber dem Vormonat und 2,7 % gegenüber dem Vorjahr steigen wird, während die Gesamtinflation bei 2,5 % bleiben dürfte.
Auf ihrer Sitzung am 7. Mai 2025 hat die US-Notenbank den Leitzins unverändert bei 4.25% bis 4.50% belassen und damit zum vierten Mal in Folge eine Beibehaltung des Zinsniveaus beschlossen.
Mark Zandi, Chefökonom bei Moody’s Analytics, schlägt Alarm wegen einer seiner Meinung nach möglicherweise turbulenten Phase für die US-Wirtschaft.
Der neueste Finanzstabilitätsbericht der US-Notenbank Federal Reserve zeichnet ein eher besorgniserregendes Bild der US-Wirtschaft und nennt als wichtigste Risiken für die Finanzstabilität die zunehmenden globalen Handelsspannungen, die wachsende politische Unsicherheit und die Sorgen um die Verschuldung des Landes.
Die europäischen Finanzbehörden sind derzeit geteilter Meinung darüber, wie groß die Gefahr ist, die Donald Trumps kryptofreundliche Haltung für die Eurozone darstellt.